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...mein lieber Schwan...

Im Bayrischen Wald, unweit der Grenze zu Tschechien, liegt der Ort Lohberg. Hier haben wir vor einigen Jahren eine Glasbläserwerkstatt besucht. Die Werkstatt befand sich im Nebengebäude einer Kirche. Hier konnte man sich in einer Gaststube bedienen lassen und sich auch nach schönen Glasfiguren umsehen.

In der Sellner Glashütte, wurden wir in die Kunst des Glasmachens eingeweiht. In nur etwa 5 Minuten wurde uns aus einem Klumpen Rohglas ein sehr schöner stolzer Schwan kreiert. Der Chef selber begann mit einem kleinen Vortrag über Glas und Leute, bevor an den Schmelzofen trat. Er öffnete die kleine Tür am Schmelzofen, zum Vorschein kam ein gleißendes Licht. In dieses Feuerloch tauchte er eine Stange, die Glasbläserpfeife heißt und holte eine glühende Masse Glas hervor, die an der Pfeife klebte. Nun begann der Glasbläser dieses glühende und sich mit der Pfeife drehende Etwas zu verformen. Immer wieder wurde die noch nicht fertige Figur zurück in den Schmelzofen gelegt, damit die Temperatur wieder angehoben werden konnte. Kaltes Glas bricht, sagte der Fachmann. Nach etwa 5 Minuten wurde aus der unscheinbaren Masse Glas, ein stolzer Schwan.

Anschließend konnte jeder der es wollte, sich die schönsten Stücke des Hauses ansehen und auch erwerben.

  • Hier arbeitet der Chef noch selber.
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  • Die Pfeife immer drehen, ist mit das Wichtigste beim Glas.
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  • Es wird schon was, fast fertig.
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  • Ein Stück schöner als das Andere.
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Glasbläser

1 Kommentar

Stimmt, kenne ich auch. Ich brauchte doch einen fetzigen Titel.

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