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Johanniter erneut bei Bombenräumung in Hannover

31 ehrenamtliche Helfer bis spät in die Nacht im Einsatz

Direkt nach der Arbeit wurden gestern viele Helferinnen und Helfer der Johanniter Schnelleinsatzgruppe des Ortsverbandes Wunstorf-Steinhuder zu einer Bombenevakuierung nach Hannover gerufen. Eine Fliegerbombe war bei Bauarbeiten auf einem Kasernengelände an der Vahrenwalderstrasse gefunden worden und musste entschärft werden.

Der Einsatzauftrag lautete: Mithilfe bei der Evakuierung von ca. 5.500 Menschen, Koordination der Räumung des Seniorenheims Bachstrasse, Verpflegung der Einsatzkräfte und Verpflegung der Evakuierten, sowie Stellung eines Notarzteinsatzfahrzeuges. Diesen Auftrag haben die Ehrenamtlichen aus Wunstorf mit 31 Helfern durchgeführt, darunter auch der Ortsverbandsarzt Dr. Hans-Georg Radtke. Drei Rettungswagen, zwei Krankenwagen, ein Behindertentransporter, ein Gerätewagen, ein Mannschaftstransporter, ein Einsatzleitwagen und ein Küchenwagen sind zum Einsatz gekommen.

Die Wunstorfer hatten an der Herschelschule für die über 200 eingesetzten Kräfte einen großen Grillstand aufgebaut. Die Evakuierten wurden in der Betreuungsstelle der Brinker Schule mit Getränken und Essen versorgt. Der Einsatzleitwagen koordinierte die Räumung und die Rückkehr der Bewohner des Seniorenheims Bachstrasse.

Nach über 12 Stunden Einsatz konnte der Einsatzleiter Timo Brüning dann die Helferinnen und Helfer mit Dank für die gute Erfüllung des Einsatzauftrages in den Feierabend entlassen.

  • Rollstuhlfahrer aus dem Heim
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  • Einladen der Rollstuhlfahrer
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  • Rücktransport in der Nacht
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2 Kommentare

Von der Räumung habe ich im Radio gehört. War ja alles ziemlich plötzlich!

Eher nicht ! Bekannt war es etwa 13 Uhr. Plötzlich nur , da nicht geplant, wie viele andere Bombenräumungen. Diese wurde durch eine Bagger gefunden, deswegen die Spontanräumung.

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