Große Freude über Kindertagesstätte Zwergenwelt - Ideale Bedingungen, um aufzuwachsen / Einrichtung hat noch Plätze frei
Riesig ist sie, die Zwergenwelt: Auf rund 3300 Quadratmetern, 880 Quadratmeter davon hat das Gebäude, ist in Wunstorf die Kindertagesstätte „Die Zwergenwelt“ entstanden. Heute übergab der Bauträger PART AG die Räumlichkeiten an die Johanniter. Sie sind Träger der kommunalen Einrichtung und werden ab September 63 Kinder in vier Gruppen aufnehmen. Vier Plätze sind Integrationskindern vorbehalten, die von einer Diplom-Heilpädagogin gefördert werden.
„Noch sind einige Plätze frei“, sagte Bernd Stühmann, Dienststellenleiter im Johanniter-Ortsverband Wunstorf-Steinhuder Meer. Er führte die Gäste zur Übergabe gemeinsam mit Einrichtungsleiterin Veronika Burghardt durchs Gebäude. „Wir haben tolle Bedingungen“, lobte Erzieherin, die die Grundzüge des pädagogischen Konzepts kurz vorstellte. Es sieht vor, Kinder individuell zu begleiten und zu fördern. „Der Weg ist das Ziel“, sagte Veronika Burghardt. Erste Schritte auf dem Weg ein Team zu werden, haben die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon in den vergangenen Tagen unternommen und begonnen, sich miteinander und der Einrichtung vertraut zu machen.
„Es ist toll, was wir in so kurzer Zeit gemeinsam erreicht haben“, sagte Bürgermeister Rolf-Axel-Eberhardt. Er bedankte sich bei Dr. Gisbert Vogt, Vorstandsmitglied der PART AG, für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Nachdem im Januar die Bodenplatte gegossen worden war, erfolgte nach witterungsbedingten Stopp der Bau der Kindertagesstätte von März bis heute. „Das hat nur funktioniert, weil wir mit unseren Dienstleistern der verschiedenen Gewerke schon lange gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten“, gab Dr. Gisbert Vogt das Lob weiter. Er verwies auf die innovative Bauweise. So wird etwa die Fußbodenheizung mit Wärmepumpen betrieben. Und der Bewegungsraum hat zur Flurseite bewegliche Wände, sodass er bei Bedarf vergrößert werden kann. „Kindern und Erziehern wünsche ich in dieser Kindertagesstätte viel Spaß“, sagte Dr. Gisbert Vogt.