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...das weiße Gold aus Sachsen!

Heute möchte ich Euch einige sehr schöne Bilder über die Fertigung von Meissener Porzellan zeigen.

Der Rohstoff für Porzellan besteht zu 65% aus Koalin, dass als „Seilitzer Erde“ noch heute in Deutschlands kleinstem aber ältesten Koalinbergwerk in Seilitz abgebaut wird. Der bescheidene Rest ist Feldspat und Quarz.

Auf den ersten Fotos ist das Handwerk der Porzellanherstellung deutlich sichtbar. Ein Bossierer/in beginnt in einer anderen Abteilung, mit dem Zusammensetzen von vorgefertigten Figurteilen zu einer fertigen Figur. Diese Einzelteile werden mit einem Keramikschlemm bestrichen und später beim Brennen unzertrennlich verbunden. An den Rosen erkennt man, wie viel Einzelteile es sein können um eine vollkommene Rose zu erhalten. Die Vorgefertigten und schon mit Farbe bemalten Objekte werden in einem Ofen gebrannt und später noch einmal bearbeitet und wieder gebrannt. In den Vitrinen sind dann die Kunstschätze zu bestaunen, natürlich sind diese Teile auch käuflich zu erwerben.

Ein Bild zeigt einen wunderschön dekorierten Tisch, der mit feinstem Porzellan gedeckt ist. Ich möchte von einem solchen kostbaren Geschirr keinen Bissen essen, schon der Gedanke an ein beschädigtes Teil, würde mir den Hals zuschnüren.

Mehr Infos: http://www.meissen.de/index.php?id=1

  • Fleißige Hände an der Töpferscheibe.
  • hochgeladen von Helmut Metzner
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  • Bossiererin, ist die Berufsbezeichnung.
  • hochgeladen von Helmut Metzner
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  • Die Einzelteile werden zum Verbinden mit Keramikschlemm bestrichen.
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  • ...hier gibt es eine neue Farbgebung.
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  • In 5 Schritten zum fertigen Teller.
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  • nur noch schööööööön.
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  • Nur der "Blitz" in der Scheibe stört.
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PorzellanMeissen

3 Kommentare

Hallo Helmut,
ich sehe an deinen Beiträgen, das du sehr viel herum kommst! Deine Artikel sind immer sehr interessant zu lesen!!! Weiter so. Da kann man viel von lernen.

Hallo Helmut,
ein guter Bericht und gestochen scharfe schöne Bilder der weißen Kunst.
Gruß Harry

Prima Bericht, sehr informativ !!!

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