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Schlamm und Heavy-Metal - Johanniter vier Tage bei Wacken Open Air im Einsatz

Das 22. Wacken Open Air ist am Sonntag zu Ende gegangen. Bereits seit Mittwoch der vergangenen Woche waren die ehrenamtlichen Wunstorfer Johanniter Karoline Kowohl, Jan-Frederik Bach und Daniel Frenzel beim weltgrößten Heavy-Metal-Festival im kleinen Ort Wacken im Einsatz gewesen. Das Festival im 1800-Seelen-Dorf Wacken in Schleswig-Holstein zieht alljährlich Metal-Fans von allen fünf Kontinenten an. 95 000! waren es in diesem Jahr.

Die Wunstorfer waren das erste Mal dabei in Wacken. Sie gehörten damit in diesem Jahr zur "Wacken-Rescue-Squad" - die einzigen unter Tausenden, die weiße Shirts trugen, damit sie nicht zu übersehen waren. Die Wacken-Rescue-Squad setzte sich aus über 400 Helfern aus dem gesamten Bundesgebiet und von verschiedenen Hilfsorganisationen zusammen.

In drei Schichten waren die Helferinnen und Helfer eingeteilt. Daniel Frenzel und Karoline Kowohl unterstützten die Tagschicht mit einem Rettungswagen aus Wunstorf. In der Nachtschicht war dann Jan-Frederik Bach im Johanniter Rettungswagen auf dem Festivalgelände unterwegs. Über 3750 Metal-Fans wurden im gesamten Einsatz durch die gesamte „Rescue-Squad“ betreut. Die Wunstorfer waren selbst an etwa 40 Einsätzen auf dem Gelände beteiligt. Für 320 Festivalteilnehmer endete die Veranstaltung im Krankenhaus

Erschöpft kamen die drei Wunstorfer am Sonntag wieder im Heimatstandort an. Auch dem Rettungswagen waren die Spuren des Einsatzes deutlich anzusehen. Nach einer Dusche für Personal und Fahrzeug waren aber alle wieder fit für neue Einsätze. Die Frage: „Nächstes Jahr wieder Wacken?“ wurde mit einem klaren und deutlichen Ja beantwortet.

  • v.l. Karoline Kowohl und Daniel Frenzel vor der Bühne
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  • Zufahrt zum Hauptverbandplatz
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  • Eine Wäsche dringend nötig
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  • Ordentlich im Schlamm gewühlt
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2 Kommentare

Danke für den Beitrag. Ich habe ihn gleich auf der neuen Facebook-Seite der Leine-Zeitung verlinkt: http://www.facebook.com/LeineZeitung

Toller Artikel ;)

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