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Der Ortsverband Wunstorf-Steinhuder Meer der Johanniter-Unfall-Hilfe blickt auf das Jahr 2014 zurück

Die 579 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verbandes hatten im abgelaufenen Jahr in allen Bereichen viele Aufgaben-stellungen zu bewältigen. Im Jahr 2014 haben die Wunstorfer Johanniter zwei wichtige Meilensteine gesetzt. „Ein Meilenstein haben wir in der Kinderbetreuung der Stadt Wunstorf gelegt. Die Johanniter eröffneten die erste Betriebskita in der Stadt. Die „KinderZeit“ mit insgesamt 59 Betreuungsplätzen ist seit Oktober in Betrieb. Erstmalig seit Ortsverbandsgründung haben wir mehr Erzieherinnen und Erzieher als hauptamtlich Tätige im Rettungsdienst in unserem Ortsverband“, berichtet Monika Brüning, Ortsbeauftragte der Johanniter.
Der zweite Meilenstein wurde kurz vor Jahresende von den Johannitern gefeiert: Es ist es gelungen, das Gelände am Düendorfer Weg käuflich zu erwerben. „Wir danken allen Beteiligten im Bundes-, Landes–und Regionalverbands sowie Vertretern des Ortsverbandes für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Die
wirtschaftliche Lage und das gute „Standing“ des Ortsverbandes, eingewoben in die soziale Struktur der Stadt Wunstorf, haben diesen Schritt erst ermöglicht“, freut sich Johanniter-Dienststellenleiter Bernd Stühmann.

„Unser Hausnotruf ist ein Erfolgsmodell. Immer mehr Menschen vertrauen unserem bewährten System, das auf Knopfdruck schnelle Hilfe garantiert“, berichtet Anja Hartmann als zuständige Fachbereichsleiterin.
Im Menüservice war es ein Jahr der Veränderungen: „Den Wünschen der Kunden folgend, wurde auf eine neue Frischküche umgestellt. Seit Dezember kocht nun die Tegeler-Gruppe in der Großküche am Johanniter-Standort am Düendorfer Weg. Damit wurde dem Kundenwunsch Rechnung getragen“, führt Bernd Stühmann aus. Mit dem neuen Kooperationspartner fällt auch weniger Hausmüll an: der Johanniter-Menüservice liefert seine Speisen auf Mehrweggeschirr. Insgesamt wurden durch die Johanniter-Fahrer 40 032 Portionen Essen ausgeliefert.

In den Rettungswachen Wunstorf, Steinhude und Garbsen arbeiten 52 hauptamtliche Mitarbeiter/innen im Einsatzdienst. Mit allen Rettungsmitteln wurden im vergangenen Jahr 12 107 Notfalleinsätze und 2760 Krankentransporte gefahren.

Die Schnell-Einsatz-Gruppe Wunstorf war auch dieses Jahr wieder an vielen Stellen regional und überregional tätig. Mit 27 Akuteinsätzen, 215 absolvierten Sanitätsdiensten, 80 Betreuungsdiensten und 59 503,75 verrichteten Dienststunden waren die Ehrenamtlichen deutlich stärker im Einsatz. Einsätze in Bremen, Berlin und Köln zählten neben den vielen Einsätzen hier vor Ort und in der Region Hannover zu den Höhepunkten. Gerade im Bereich Flüchtlingsunterbringungen waren die Helfer an verschiedenen Einsätzen beteiligt. In Braunschweig am Landesaufnahmelager wurde zum Beispiel eine Zeltstadt für 100 Personen aufgebaut und eingerichtet. In Berlin unterstützten vier Helfer beim Aufbau und Unterhalt einer Einrichtung für Flüchtlinge über die Weihnachtstage. Als Landessieger kehrte die S-Mannschaft vom Landeswettkampf zurück. Auch bei einem internationalen Wettkampf in Perm schnitt die Mannschaft sehr gut ab.

Bei der Johanniter-Jugend standen wieder viele Aktionen auf dem Jahresplan. Die drei Gruppen haben einiges auf die Beine gestellt und mit viele neue Ideen eingebracht. „Besonders haben wir uns über den erstmaligen Platz auf dem Treppchen unserer Jüngsten beim Landeswettkampf gefreut. Weitere Highlights waren das Pfingstzeltlager mit 35 Jugendlichen, die Zeitreise zum Johanniter-Orden nach Beinrode und natürlich der Laternenumzug. Dieser sprengte im Jahr 2014 wirklich alle unsere Erwartungen“, resümiert Johanniter- Ortsjugendleiterin Jennifer Carretero Caparros das abgelaufene Jahr 2014.

„Besonderer Dank gilt allen unseren Unterstützern und Gönnern, ohne deren Hilfe und Zuwendung viele Projekte gerade im ehrenamtlichen Bereich nicht möglich wären. Im Jahr 2014 haben wir besondere Unterstützung durch folgende Firmen, Personen und Institutionen bekommen: Bäckerei Hanisch, Bäckerei Vatter, CRT Kolbasi und Monika Brüning“, so Bernd Stühmann.

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