Residenz, Hofgarten und Residenzplatz in Würzburg - UNESCO-Weltkulturerbe
Die Würzburger Residenz ist das Hauptwerk des süddeutschen Barock und außerdem eines der bedeutendsten Schlösser Europas. Erbaut wurde sie 1720 – 1744 nach Plänen des Würzburger Hofarchitekts Balthasar Neumann. Das einzigartige Treppenhaus – eine einzige, freitragende Muldenkonstruktion – offenbart das Genie Neumanns, der damals gleichwohl noch am Anfang seiner Karriere stand.
Der Hofgarten wurde unter der Amtszeit des jeweiligen Fürstbischofs immer wieder neu geplant und umgebaut. Sein heutiges Aussehen erhielt der Garten unter Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim (1755 – 1779). Der Hofgarten ist unter Einbeziehung der Barockbastionen, mit zahlreichen Gartenplastiken sowie schmiedeeisernen Toren von J. Georg Oegg in reichsten Rokokoformen angelegt. Der Würzburger Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim engagierte den böhmischen Gartenkünstler Johann Prokop Mayer (1735-1804) als neuen Hofgärtner.
Mayer teilte das kompliziert geschnittene und zu den Bastionen stark ansteigende Gartengelände geschickt in einzelne, symmetrisch gegliederte und in sich geschlossene Gartenpartien auf. So entstanden mit dem Ostgarten, dem Südgarten und dem Areal der Gärtnerei drei etwa gleich große Gartenteile. Mayer stattete alle Gartenpartien mit einer Fülle von geschnittenen Formobstbäumen, Hecken, Spalieren, Kübelpflanzen und Laubengängen aus. Im Südgarten bildet das von kegelförmig geschnittenen Eiben umstellte Wasserbassin ein Zentrum der heutigen Gartenkonzeption.....
Sowohl Kunst- als auch Naturgenuss bietet ein Spaziergang durch diesen Hofgarten.
Sollten euch die Bilder gefallen, freue ich mich über ..........
mehr Infos z.B. unter
http://www.wuerzburg.de/de/gaeste/sehenswuerdigkei...
Welchen Gerhard eigentlich??? *michumschau*