Schützendamen von Egestorf 04 in Wolfenbüttel (Teil 1)
Freitag, 13.08.2010
Morgens um 09.00 Uhr ging es mit der S-Bahn nach Hannover,
weiter nach Braunschweig und dann mit dem “Schienenmoped”
(so betitelte es Schützenschwester Helga) weiter nach Wolfenbüttel.
Dort angekommen ging es zu Fuß ca. 10 Min. zum Parkhotel “Altes Kaffeehaus”.
Die Historie sagt, dass 1838 die erste deutsche Staatsbahn von Braunschweig
nach Wolfenbüttel fuhr und das türkische Kaffeehaus die romantische Endstation
war. Heute ist der Platz auf der ehemaligen Bastion Karlsberg immer noch ein
schöner Ort. Auf der einen Seite der Blick zum Stadtgraben und Stadtpark, auf der
anderen Seite die alte Residenzstadt und das Lessingtheater. Wunderschön auch die
denkmalgeschützte Grotte im Eingangsbereich des Hotels, die zum Verweilen einlädt.
Nachdem die Zimmer bezogen wurden, trafen sich alle Damen zum gemeinsamen Mittagessen. Es ging in den Biergarten des Bayrischen Hofs (einst Hofbeamtenresidenz)
Pünktlich ging es zurück zum Hotel, vor dem die Stadtführerin auf die Gruppe wartete. Bei wunderschönen warmen Wetter setzten sich alle in Bewegung um die besonderen Sehenswürdigkeiten (Außenbesichtigung) in Wolfenbüttel kennen zu lernen.
Es ging in die historische Altstadt mit dem Schloß, das Lessinghaus und die Herzog-August-Bibliothek. Vorbei an Klein Venedig - Klein Venedig ist der sichtbare Rest eines Grachtensystems, von holländischen Städtebauern im späten 16. Jahrhundert angelegt, die das Stadtgebiet planmäßig durchzogen.
Das erste steinerne Wohnhaus Wolfenbüttels (erbaut 1586) - das heutige Bankhaus Seeliger-
und Stadtmarkt, Rathaus und Haupt/Marienkirche waren sehenswert.
Zurück am Hotel wurde noch die Gartenterrasse begutachtet, bevor sich alle Damen fürs Abendessen zurecht machten. Das Essen wurde im Hotel eingenommen. Zuvor gab es aber noch den obligatorischen “Jägermeister” als Begrüßungsgetränk. Pürierte Erbsensuppe, Schweinebraten mit Beilagen und eine rote Grütze mit Sahne wurde serviert.
Ein schöner Tag ging zu Ende.
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