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Ein Nachmittag an den Meißendorfer Teichen

  • Kurz vor Mittag; das Eis hat die Wasserflächen fest in Griff.
  • hochgeladen von Gerhard Redeker

Die Meißendorfer Teiche, etwa 40 Kilometer nördlich von Hannover im Urstromtal der Aller gelegen, sind ein Natur- und Vogelschutzgebiet von internationaler Bedeutung. Das Gesamtgebiet Meißendorfer Teiche/Bannetzer Moor umfasst 815 Hektar, die Wasserfläche selbst, mit 80 Fischteichen, beträgt etwa 350 Hektar. Ein Rundweg durch das Gebiet ermöglicht Einblicke in die artenreiche Vogelwelt. Nicht nur im Sommer, sondern speziell im Winter und auf dem Vogelzug, sind viele seltene Arten vertreten.

Ostermontag gegen Mittag begann ich meine 'Ornitholgische Exkursion'. Der Weg führt vom Parkplatz durch einen kleinen Bruch zu den Teichen (Eigentlich sind es eher Seen). Im Wald spross bereits das erste Grün. Je näher ich den Teichen kam, desto kühler wurde es. Und dann sah ich auch warum: Das Eis hatte die Wasserflächen noch fest im Griff. Nur wenige eisfreie Stellen waren zu sehen.

Einige 'normale' Spaziergänger drehten ihre Runde, ansonsten hatten Vogelkundler und Fotografen die strategisch günstigen Stellen am Ufer besetzt. Zwischen der Materialausstellung der 'Profis' kam ich mir mit meiner Ausrüstung (Canon XS10 IS und Fernglas 8 x 56) eher verloren vor, aber zu Unrecht, wie sich herausstellte!

Während der mehrstündigen Tour, ich weiß, die eigentliche Runde dauert weniger als einer Stunde, am Ende der Teiche bin ich jedoch den gleichen Weg wieder zurück gegangen, konnte ich zusehen, wie das Eis abschmolz und die offenen Wasserflächen ständig größer wurden. Einige Vögel ließen sich ablichten, einige waren zu unstet und andere waren ganz einfach zu weit entfernt. Ein paar Bilder lassen es an Schärfe vermissen; die Entfernung war ganz einfach zu groß.

Ein wunderschöner Nachmittag bei teilweise recht böigem, kalten Ostwind, aber in der Sonne lag bereits ein Hauch von Frühling.....

  • Kurz vor Mittag; das Eis hat die Wasserflächen fest in Griff.
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  • Den Lachmöwen ist bei den Temperaturen auch nicht nach Lachen zumute. (Bitte das Wortspiel zu entschuldigen....)
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  • Die wenigen eisfreien Stellen werden intensiv genutzt: Sei es zum Gründeln, oder.....
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  • Etliche Enten und Blässhühner drängeln sich im offenen Wasser. Und da ist die erste Überraschung: Der weiße Vogel in der Mitte ist ein Zwergsäger!
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  • Noch stehen die meisten Enten auf dem Eis.
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  • Die beiden Graugänse haben sich gefunden.
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  • Die Kormorane lassen sich im Obergeschoss von der Sonne verwöhnen.
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  • Seit etwa zwei Stunden bin ich jetzt hier. Man kann förmlich zusehen, wie das Eis schmilzt. Mitten im Bild (Grüner Kreis) ein einsamer Vogel. Ob das der Zoom schafft?
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  • Er schafft's, und die zweite Überraschung: Ein Austernfischer!
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  • Ein Bild mit Seltenheitswert: Am Ufer zwei Gänsesäger-Weibchen und eine Stockente. Im Wasser links zwei Tafelnten, in der Mitte der Zwergsäger und rechts (vor der Stockente) das Zwergsäger-Weibchen.
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  • Niveau-Ausgleich: Was oben hineinläuft, kommt unten wieder raus.....
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9 Kommentare

außergewöhnliche Vögel, toll.

Ich liebe diese Gegend auch. Auf Gut Sunder lässt sich wirklich zu jeder Jahreszeit eine Menge entdecken. Du musst unbedingt noch mal an die Teiche, wenn die Blauflügel-Prachtlibellen unterwegs sind. Das ist dort einfach ein Traum! Hast du die Wildtiernis auch besucht?

Nur kurz, war zu lange an den Teichen.

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