Prinzenraub on Tour, Kraschwitz, Straßentheater,
Am 7. Juli zum 557. Jahrestag des Prinzenraubes erlebte in Kraschwitz, Vierseithof Neuhaus, ein mittelalterlicher Krimi über Macht, Verrat und Liebe, seine Premiere.
Verfasst von Wolfgang Langner. Regisseur Markus Ditz.
20 Prinzenräuber probten unter Leitung von Markus Ditz über mehrere Monate das Stück ein.
Es war nicht einfach für uns Laien die Texte zu lernen und mit dem Aktionen auf der Bühne zu verbinden. Auch wenn manche Anweisung des Regisseurs nicht immer schlüssig war hat es uns allen sehr viel Spaß bereitet.
Das wichtigste Anliegen war dabei das unsere Prinzenraubfestspiele lebendig bleiben.
Nach öffentlichen Proben in Grünhein und Leipzig fieberten wir der Premiere entgegen.
Leider machte uns der Regen einige Probleme – die Spielfläche musste in die Scheune verlegt werden. Die Fläche war schnell vorbereitet und die Zuschauer saßen im trockenen.
Die Akteure gaben ihr Bestes und das Publikum dankte mit viel Applaus, teilweise sogar auf offener Szene.
Am Abend fand nochmals eine Premiere statt, diesmal in anderer Besetzung, auf der Bühne im Hof.
Die Sonne strahlte mit den Zuschauern um die Wette.
Die Mitspieler überzeugten ebenfalls mit einer guten Leistung und erhielten regen Applaus.
Dies war für alle Beteiligten der Lohn für all die Mühen und die Bestätigung das der Regisseur für die Inszenierung das richtige „Händchen“ hatte.
Wir bedanken uns bei allen Besuchern, dem Dorf-ART Kraschwitz e.V. sowie der Stadt Altenburg und dem Förderverein Altenburger Prinzenraub e.V. für die Unterstützung.
Wie wünschen uns noch viele Möglichkeiten unser Können zu zeigen damit der Prinzenraub on Tour am Leben erhalten wird.
Fritz Mähler alias Kunz
Halo Fritz,
vielen Dank für den Beitrag. Wie man sieht, hat sich das fleißige Üben gelohnt.
Hoffentlich sehen viele Zuschauer Eure weiteren Aufführungen.
Es ist sehr schön, die Erinnerungen an die Prinzenraubfestspiele zu erhalten.
Allen Mitwirkenden kann man nur wünschen, ihre Spielfreude zu erhalten.
In diesem Sinne
Weiter so.
Peter Krehl