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Quad-Parcours – ja oder nein?

Die Waldeckische Landeszeitung macht in ihrer Ausgabe vom 22. April den geplanten Quad-Parcours in Usseln zum Thema. Hintergrund: Das Investoren-Ehepaar Nicole Görlich und Uwe Donath-Görlich möchte eine rund 2,3 Kilometer lange Quad-Strecke im Rahmen einer Freizeit-Anlage errichten.
Kritiker haben eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen, die bereits 230 Unterschriften gegen den Bau gesammelt hat. Der Ortsbeirat hat sich 2008 für das Projekt ausgesprochen.
Argumente dagegen sind unter anderem:
Lärmbelastung, möglicher Rückgang der Übernachtungszahlen, Gefahr für das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“, Furcht vor Quad-Touren auch außerhalb der Freizeit-Anlage.
Argumente dafür sind zum Beispiel:
Bereicherung des Urlaubs-Angebots um eine Attraktion gerade für Familien mit Kindern, Ansiedlung am Rande des Gewerbegebiets mit Schreinerei und Biergroßhandel, die ebenfalls Lärm verursachen, Vielzahl von Auflagen mit Blick auf Lärm- und Sichtschutz.

Was meint Ihr? Ist der geplante Quad-Parcours eine Chance für die Entwicklung des Ortes oder eher eine Gefahr?
Wir sind gespannt auf Eure Beiträge und/oder Kommentare!
Das myheimat-Team Waldeck-Frankenberg

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1 Kommentar

So ein Quad-Parcours ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Überall stehen Umwelt-und Klimaschutz im Vordergrund und hier würde man teure Ressourcen "Just-For-Fun" vergeuden. Desweiteren ist dieses Projekt m. E. völlig konträr zu dem Tourismus-Konzept, der Gemeinde Willingen, die auf "sanften Tourismus" setzt.
Natur und Landschaft und Erholung stehen im Vordergrund, das wäre für lärmende Quads sicher der falsche Platz. Der Trend in der Kindererziehung geht dahin, Kinder zurück zur Natur zu bringen und zur Nachhaltigkeit in ihrem Verhalten zu erziehen. Warum überlegt sich der Investor nicht ein anderes Konzept, um das Curioseum, was ich zweifellos sehr interessant finde, zu beleben. Es gibt genug Dinge, die man rund um das Gebäude anlegen könnte, die allemal besser in das touristische Gesamtkonzept passen würden und bestimmt eine sichere Einnahmequelle wären, als ein Quadparcours, der nur mit so vielen Auflagen betrieben werden darf, dass man an der Wirtschaftlichkeit des Projekt große Zweifel haben muss. Außerdem ist der Standort auch nicht gut gewählt, weil er viel zu nah am Wohngebiet liegt. (Die Schreinerei und der Getränkegroßhandel verursachen - entgegen der im Artikel genannten Behauptung - so gut wie keinen Lärm, da beide in einer Halle untergebracht sind!) Natürlich muss man etwas tun, damit auch der Ortsteil Usseln für Touristen attraktiv ist. Die Geschäftsleute und Gewerbetreibenden unter den Befürwortern des Projekts sollten - unabhängig von dem geplanten Projekt - aber auch mal in sich gehen und überlegen, ob es nicht bei sich selbst etwas für die touristische Attraktivität zu tun gibt.

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