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Demenz ...


Vergessen ...

Wenn Mensch in „sein“ Vergessen flieht -
wenn Welt er nur noch „Mono“ sieht,
dann ist irgendetwas schiefgelaufen
und seine Seele sucht „verschnaufen“.
Wenn Mensch in seines Geistes Kerker
tagtäglich seine Runden dreht,
dann ist er nicht mehr Geistes Werker,
weil Geist tagtäglich mehr verweht.
Wenn Mensch dann nur noch leere Hülle,
weil Geist ihn ganz verlassen hat -
dann gebe Gott, daß sich erfülle,
was er ihm einst bestimmen tat.
Dann ist es Zeit zur letzten Reise
mit Zielort in der Ewigkeit -
drum lasst ihn gehen dann, ganz leise,
und seid zum Abschiednehmen bereit.

ewaldeden©2014

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Ewald EdenWilhelmshavenautor edenAlzheimerDemenz

16 Kommentare

Ewald ..., mir gefallen Deine Gedanken sehr . Du wirst Deine Erfahrungen dazu gemacht haben !
Wohl dem , der sich in Liebe auf diesen Zustand von Betroffenen einzulassen weiß. Für mich war es eine grenzenlose Bereicherung dieses Stück des Weges meine Mutter an die Hand zu nehmen . Es hat uns unendlich nahe gebracht .
Leider prägt dieser Zustand nicht alle Menschen gleich . Oft zeigen sich recht agressive Zeichen , die es nicht nur Angehörigen schwer machen ..., geduldig zu sein . Wobei meine Mutter eine ganz entzückende kleine "Demenz" war .
In schweren traurigen Phasen bin ich immer wieder mit ihr in die vielen frohen Vergangenheitszeiten eingetaucht und konnte für Augenblicke so manche positive Wende bewirken .
Spannend waren für mich auch die ersten Anzeichen dazu ! Durch einige Arbeits-Erfahrungen im Altenheim konnte ich mich schnell wunderbar darauf einlassen !
Jeder , der dieses mit Angehörigen erlebt oder hat ..., weiß auch wie schwer es sein kann . Für meinen kranken Vater mit Superhirn , war es nicht ganz einfach mit seiner lieben Frau , die plötzlich von jetzt auf gleich immer wieder vieles vergaß und sich an den Kopf klopfte und das im Anfang selber einfach nicht begreifen konnte .
Aaaaaach ..., da gibt es Geschichten ...Lustige ...und auch weniger Lustige .
Danke Ewald für Deinen Einsatz .

@ Gerti ... Halt mich fest ... Ganz wunderbar beschrieben ..., so ist es !!!
@ Karl- Heinz ...Interessant ... Dankeschön

Wenn ich meine Finger ausstrtecke und zur Faust balle und wieder strecke, werden unzählige Details im perfekten Zusammenspiel gesteuert: UNBEWUSST.
Das geschieht bei Menschen mit Demenz ebenso: UNBEWUSST.
Durch GEIST.

Da ich schon fast 40 Jahre den GEIST in unserem UNBEWUSSTEN beobachte und von ihm lerne, frage ich mich, weshalb der Umgang mit diesen entscheidenden POTENTIALEN überall vernachlässigt und nicht gelernt wird.

Wir sind darauf dressiert, alles über die Engstelle des bewussten Verstandes anzugehen.
Damit könnten wir, wenn wir es bewusst versuchen, nicht einmal die Hand öffnen.

Warum nur ignorieren wir so sehr eine sensible, intelligente Kommunikation mit unseren UNBEWUSSTEN Kräften, wie es uns doch z.B. vor hundert Jahren schon E.Coué mit Welterfolg vorgemacht hat?

Weshalb beackern wir Menschen, wenn sie schon in die Demenz geflüchtet sind, immer noch über die engste Engstelle, die es gibt: den bewussten Verstand? Wieso sprechen wir nicht direkt mit ihrem GEIST, der im UNBBEWUSSTEN unbegrenzt ist?

Da staunt z.B. eine Frau, dass ihre demente Mutter immer noch das ganze Ännchen von Tharau auswendig mit ihr singt - weil es ihnen beiden gut tut.
Im UNBEWUSSTEN liegen Schätze.

Warum behandeln wir den Menschen i.d.R. als das, was wir von ihm erkannt haben, und nicht als das, was es noch zu erkennen geben wird?

In unserer gesamten Gesellschaft denken und reden alle immer noch mehr an / über Probleme und Krankheiten und produzieren damit eine Atmosphäre der Belastung, die von oben HERAB = lat. "DE" drückt. Ist es da ein Wunder, dass alle DE-Krankheiten rasant im Wachsen begriffen sind: DE-menz, DE-pression, DE-speration, DE-flation, .....?

Könnten wir nicht schon einmal mit unserem eigenen UNBEWUSSTEN, das über viel mehr Möglichkeiten als unser bewusster Verstand verfügt, eine bessere Kommunikation pflegen? Würden wir damit nicht attraktiver - und damit einflussreicher - beim Unbewussten von Demenz Betroffener?

Wünschen wir uns nicht, wenn wir anderen helfen wollen, dass wir SOG-Wirkung haben, SOG-Wirkung auf ihre feinsten und entscheidendsten Steuerkräfte? Warum lernen wir dann nicht SOG-Wirkung?

Ich wünsche uns allen guten Erfolg.

Franz Josef Neffe

Nach Coué bedarf es der Vorstellung, dass eine Krankheit geheilt werden kann, um sie auch tatsächlich zu heilen. Um Demenz nach der Methode Coué durch Selbstsuggestion heilen zu können, müssten die Erkrankten zur Selbstsuggestion fähig sein. Sind sie aber nicht.

Wie Coué schon feststellte: Jede Vorstellung verwirklicht sich, soweit ihr keine Naturgesetze entgegen stehen.

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