Winterszeit ...
Nie und immer …
Winterzeit – Ruhezeit
die Zeit der langen Nächte
die Zeit in der der Mensch bereit
und ewig lieben möchte
die Zeit der kerzenwarmen Stunden
wenn sanft der Mond das Dunkel bricht
die Hast des Herbstes ist verschwunden
weicht blankem silbern’ Sternenlicht
in der off’nen Feuerstelle
flackert rötlich hölzern’ Brand
Hand tastet sanft nach jener Stelle
an der die Liebe Liebe fand
fühlt auf der Liebsten warmes Leben
spielt zärtlich mit der lockend’ Pracht
sehnsüchtig zittern, leises beben
das Spiel zum Spiel der Spiele macht
es knistert in dem roten Gluten
wie hingegossen liegst du da
Honigwell’n die Lippen fluten
wir sind uns einfach irre nah
zarthauchend küss’ ich deine Rose
du schwebst im siebten Himmelreich
die Blüte öffnet sich im Schoße
nie sah ich sie so warm und weich
nie hatt’ ich so ein Woll’n zum Weibe
nie mich so sehr gesehnt im Glück
nie mich so sehr verlor’n im Leibe
nie wollt’ ich wie jetzt, nie mehr zurück
ee © 2012
Danke Ewald
Jetzt bin ich hier -
mit Dir.
Die Gedanken der Sehnsucht fanden mein Schreien.
Die Angst vor dem Alleinsein -
durchzogen meine Sehnsüchte.
Der Moment der Stille war vorbei -
ich streifte Deinen Atem
und zog das Leben in mich ein.
Wir reichten uns die Hände,
ein Sonnenstrahl -
wir leben im Jetzt.