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Verdorrter Glaube ...

Klerikal besehen …

Jetzt ist er da – der Gottesmann aus dem Kirchenstaat inmitten der ewigen Stadt, von der aus schon vor tausenden von Jahren Augustus, Nero und Cäsar, oder wie die römischen Imperatoren alle hießen, die Menschheit in Italien und den Ländereien da um zu vom Norden des schwarzen Kontinents bis hinauf zum Limes in Zentrum Germaniens, unterdrückt, versklavt und vergackeiert haben.
Für solcherart Künste scheint es in den Wolfsbergen Mittelitaljeniens der richtige Platz auf dem Erdenrund zu sein.
Da braucht ein Bewerber um den Posten im Vatikan nicht einmal ein waschechter Azzuro zu sein – ein bajuwarischer Ratzeputzimport tut es da scheints auch. Es reicht offenbar schon die Darstellung als Komiker in bunten und teuren Kleidern. Es täte mich nicht wundern, wenn die Regierung des Freistaates Bayern Benedict den 16ten, wie er sich jetzt nennt, zur Persona non grata erklärt, weil er die Stirn besessen hat, zuerst den Regierenden im preußischen Spreeathen seine Aufwartung zu machen, anstatt zuvorderst in München abzusteigen um unter der Bavaria eine kräftige Maß Paulaner- oder Spatenbräu zu verkasematuckeln.
Und was er in der Reichshauptstadt in der parlamentarischen Sabbelbude Bundestag unter der großkotzigen gläsernen Kuppel an „Weisheiten“ in die Berliner Luft gespuckt hat, das hätte er sich und uns besser sparen sollen. Apropos sparen – wenn der Nachfolger Petri denn vollends in seinem Petersdom geblieben wäre, denn hätten Angie und Wolfgang auch keine 30 Millionen Euro für die Gewährleistung der Sicherheit ihres Gastes aus der Staatskasse entnehmen müssen. Mit dem Geld hätten sie dann vielleicht so manchem armen Kind in Deutschland ein etwas schöneres Weihnachten gestalten können, sodass die denn aus ihrer Herzenstiefe heraus denken könnten, der Heiland wäre bei ihnen zu Besuch gewesen.
ewaldeden

... und hier die ostfriesische Version:

Klerikal bekääken …

Nu is he dor – de Kloaskerl ut de hillige Kuntrei dor van mirdenmanken dat ewich Staddje, wor vöör een Stükk ov wat een poar Duusend Joahr Augustus, Nero un Cäsar ov wu de noch aal heeten, all de Lüü in Itoaljenien un dor ümto van Afrikoa bit noa Germanien vergöäkelt hevvt. Föör sükkse Künsten schient dat dor in de Wulfsbargen de rechte Stää up d’ Erdengrund to weesen. Dorto bruks man ok nichmoal een ringebornen Papagalli to weesen – een bajuwarschen Ratzeputzimport deit dat schiens ok – de mutt denn blossich Komiker genuch sien, un mit een büld veelklöärige un düüre Kledoasch antoakelt weesen. Dat schull mi nich wunnern, wenneer de bajuwarische Stoatsregeern denn Benedictus - as hee sükk nu nöömt – up hör Rebett as persona non grata utröpt, wiel he tovörderst in Spreeathen bi de Preissen un nich toeers in Munich ünner de Bavaria ovsteegen is, üm een reschkoapen Moat Paulaner- ov Leubeer to supen.
Un wat he dor in d’ Rijkskuntrei in de Sabbelbuud van Bundsdach in de Berliner Lücht speet hett – dat har he sükk un us ok dääch spoaren kunnt. Och joa, spoaren – wenn de Noafolger Petri denn heel un dall in sien Petersdom bleeven wee, denn har Düütschland ok de dartich Milljonen Euro Schkandarmskösten föör de Visit sporen un dor villicht mennich lütt Minschke een bäten moier Winachen mit moaken kunnt, sodat de denn ut hör Haartensdeepte denken würn, dat de Heiland bi hör up Visit koamen is.
ewaldeden

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16 Kommentare

Ewald, der Kernaussage Deines Artikels kann ich (auch leider) nur zustimmen...
"Verdorrter" Glaube .... mir erscheint er eher noch als "verbogener", "verlogener" und insgesamt "verkrüppelter" Glaube.

Romi, das Gelassenheitsgebet ist aller Wahrscheinlichkeit von Reinhold Niebuhr. 'Friedrich Oetinger' ist das Pseudonym, unter dem der Theologe Theodor Wilhelm dieses Gebet in einem Buch veröffentlichte. Daher die Verwechslung mit 'Friedrich Christoph Oetinger' (1702-1782).

Zur Lessing-Ringparabel, aus der Du hier zitiert hast: U.a.
"....- die Religion, in der man hineingewachsen ist als Kind, wird einem immer Mutter und Heimat bleiben, der man leicht viele Fehler nachsieht..."
Eben DAS ist das Fatale daran ... darum wird so viel gelogen, verbogen, vertuscht und passend zurechtgestutzt....

Ewald, wahre Worte, denen ich gern zustimme!
LG Heidi

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