So ist es häufig ...
Hein Doofi mit Plüschohr’n,
so nannte man mich -
mich hätt’ schein’s
ein galoppierender Esel verlor’n,
so dacht’ man bei sich.
Man ’mißte bei mir
Verstand und auch Haare,
doch alles das kam
so über die Jahre -
und jetzt,
jetzt hab ich von Beidem zuviel
und merke, es ist wieder das selbige Spiel.
Mit „Zuwenig“
da wird man von allen verhöhnt,
mit „Zuviel“
ist in Gesellschaft Verstehen verpönt.
Doch dieses Gebaren, das lässt mich fei kalt -
mich kümmert nicht hohles Geschwafel.
Ganz gleich, von wo es in Lüfte rausschallt -
ob an der Leine, ob an Spree oder Havel
ewaldeden
Neid ist die eindrucksvollste Form der Anerkennung - sagt man.
Die Story erinnerte mich sofort an "Das Labyrinth der Wörter" mit Richard Depardieu.
Sehr sehenswert!