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Hinhören und hinfühlen ...

Feuilleton

Du machst einen Schritt
der mein Fühlen erschreckt -
ich spüre bedrückende Kühle.
Ich geh mit dir mit,
du hast in mir etwas erweckt -
ich begleit’ dich durch Lebens Gewühle.
Meiner Seele Finger ertasten ein Zittern
in der Vergangenheit Narben -
es ist ein Grollen wie von fernen Gewittern,
und erzählt mir von deinem schmerzlichen darben -
es erzählt mir von zerbrochenen Träumen
und berichtet mir von geknebeltem Glück -
von den Scherben die deinen Lebensweg säumen,
die dich noch immer verletzen
schaust du nur einmal zurück.
Ich nehm’ dein Empfinden
und wiege es sacht -
ich sehe wie Rosen sich winden
und höre, wie Freude in dir erwacht

ewaldeden

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9 Kommentare

danke :-)

Ewald - gerade die Wortspiele: hören und fühlen passen wirklich sehr gut zu Deinen Zeilen und das Bild ist genau der beschriebene Moment - Danke dafür.
Gruß Fred

  • x x am 13.09.2009 um 11:04

Das Gedicht hat mich mitten ins Herz getroffen!
Ein Freund, der dich ohne viele Worte versteht, dir die Last der Vergangenheit abnimmt und ein Lächeln auf dein Gedicht zaubert!
Danke für diese bezaubernden Worte, lieber Ewald!

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