Hinhören und hinfühlen ...
Feuilleton
Du machst einen Schritt
der mein Fühlen erschreckt -
ich spüre bedrückende Kühle.
Ich geh mit dir mit,
du hast in mir etwas erweckt -
ich begleit’ dich durch Lebens Gewühle.
Meiner Seele Finger ertasten ein Zittern
in der Vergangenheit Narben -
es ist ein Grollen wie von fernen Gewittern,
und erzählt mir von deinem schmerzlichen darben -
es erzählt mir von zerbrochenen Träumen
und berichtet mir von geknebeltem Glück -
von den Scherben die deinen Lebensweg säumen,
die dich noch immer verletzen
schaust du nur einmal zurück.
Ich nehm’ dein Empfinden
und wiege es sacht -
ich sehe wie Rosen sich winden
und höre, wie Freude in dir erwacht
ewaldeden
danke :-)