Ein schöner Morgen ...
Am Morgen in lustvollem Denken erwacht -
noch irgendwie flüchtig am schweben,
als hätte ich zartfühlend’ Liebe gemacht -
geendet in zitterndem Beben.
Stieg zögernd herunter von rosiger Wolke,
das lösen, es fiel mir unbändig schwer -
hinunter ins Wimmeln des täglichen Sein
und genoß das Denken an Liebe so sehr,
als würd’ ich verweilen im lieblichen Schrein.
Ich spürt’ nicht des Alltags Kanten und Schrunden -
dachte mit Froh’ an die Stunden zurück
in denen in Dir mein Ich hab’ gefunden,
mit dem erst begann mein endliches Glück.
ewaldeden
Ich rauche und kaue und inhaliere und kiffe und schmöke einfach alles durcheinander - ich will doch schließlich bei den Gegenwartsrelevanten themen mitreden können. DAS gelingt mir doch schon ganz gut, wie es an meinem Blabla unschwer zu erkennen ist, liebe Roswitha ... und da kommt dann ab und an auch ein - wie Du es so schön benennst - wunderbares Fühlendenken an den Tag.