Der Versuch einer Antwort ...
Persönliches
Eine Antwort …
Ich nannte ein Haus
voller Bücher mein eigen
es waren Vielhunderte an der Zahl
doch wie es nun einmal so ist –
man kann im Leben
dieses und jenes vergeigen
jetzt sind um mich die Wände sehr kahl
das „Wortvoll“ der Bücher
ist nur noch im Kopf
mir schwant was von Blücher
und manch’ anderem Tropf
das denken an Heine und Schreiberkollegen
wie Busch mit Max und Moritz oder Storm
mit seines Schimmels Reiter
bestärkt mich enorm
drum mache ich weiter
und halt mich in Form
reih’ Buchstab’ an Buchstab’
zu Worteskapaden
laß’ Mädchen und Knab’
im Sonnenlicht baden
trete in manch kalten Wintern
oder tief drinnen in nächtlicher Nacht
auch wohl Politiker in den Hintern
wenn sie mal wieder Verderben gebracht
laß wirken die Schönheiten heiler Natur
geißel das schädigend’ Tun vieler Täter
bleibe wie Terrier auf verräterisch’ Spur
oder nenne das Leid vieler Väter
verschließe nicht Auge, nicht Ohr und Gefühl
lasse Dinge sich drehen und wenden
laß`mich nicht irren von Menschens Gewühl
und hoffe mein Tun wird noch lange nicht enden …
ewaldeden
Ja...mach weiter Ewald Eden...was brauchst Du Bücher...Du hast eh' alles im Kopf gespeichert...
Dieses Gedicht ist sehr lyrisch, mit tiefem Sinn geschrieben. Wunderbar!