myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Provence und Lavendel - Gustave & Marion Reinertz

Gustave Reinertz …
Die Provence und der Lavendel

Meine Erwartungen, die diesem Lichtbilder-Vortrag vorauseilten, die konnte ich selber gar nicht genau benennen.
Was sollte das geben – ein Holländer, zwar einer aus der südlichen Region und mit einem französischen Rufnamen - sofern man die Niederlande überhaupt mit „Süden“ in Verbindung bringen kann … und dann das Thema Provence.
Ein Thema, bei dem die Lebensleichtigkeit der Bewohner und das Überirdische der Landschaft doch schon Programm ist – und damit kam als Vortragender ein erdverbundener – fast hätte ich gesagt Klooteklapper – Niederländer daher – mit der erklärten Absicht einem leicht unterkühlten in der Regel reserviertem Schlicktauer Publikum die Besonderheiten der Provence nahezubringen.
Um es vorweg zu nehmen – er hat es geschafft. Er hat diesen Landstrich den noch etwas wintermüden Wilhelmshavenern nicht nur nahegebracht – er hat sein Publikum regelrecht in eine traumhafte Zwischenwelt entführt. Die Bildführung war einfach zauberhaft – sie war so was von unmännlich – das konnte nur seine Frau zu verantworten haben, wusste jeder im Saal, bevor er es noch bestätigt bekam. Der Kommentator verstand es meisterlich, mit seinem behäbigen aber trotzdem leichtfüßigen Charme – der unseren westlichen Nachbarn eigen ist – die grandiosen optischen Eindrücke akustisch auf eine einmalige Weise noch zu verdichten. Man schmeckte die Kirschen, die Aprikosen und die Pfirsiche auf der Zunge – die Weine trällerten über den Gaumen und die Düfte überfluteten den Geruchssinn. Irgendwie war es ein wenig schwer, sich nach Ende dieser Reise wieder in den Wilhelmshavener Frühling zu begeben.

ewaldeden

Weitere Beiträge zu den Themen

Ewald EdenWilhelmshavenautor edenTexteLyrikGedichtegustave reinertz

7 Kommentare

Lieber Ewald, deine Empfindungen hast du wieder wunderbar beschrieben.
LG Erika

Ewald ..., mir scheint diese virtuelle Reise in die Provence hat Deine Sinne neu aktiviert ..., sie sonnig und sensibel gemacht .
Schön ..., daß Du uns diesen Lichtbilder-Vortrag so herrlich Lavendel - duftig beschrieben hast , so fühlt man sich fast selbst mittendrin ...
LG, Roswitha

Was soll ich groß sagen ....

Eure Freude bereitet mir immer wieder Freude.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite