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Textschmiede

Himmelhohe Wattewolken
knitterweiche Morgenluft
über nachtesdunklen Kolken
hell der Birkhahn ‚Frühling’ ruft
Moores schwanken, Heides grünen
Erikas und Efeus ranken
flinkes Summen trächt’ger Bienen
tönet über krummen Lanken
der Kiebitz wippt mit seiner Tolle
denn kein Geschöpf dort störet sich
an scheidend Winters Rückwärtsrolle
und machet weiter frühlingslich
das Blässhuhn prüft das Eigelege
die Otter kreuzt den Sonnenfleck
durchs Ried führ’n endlos lose Wege
am Dammtorpfahl hängt schief ein Heck
die Sonne hat noch hohle Wangen
der Wind bläst kalt um ihr Gesicht
den Nächten droht noch Frostes Bangen
doch schwindend schnell das Eis zerbricht
und plötzlich fliegt ein bunter Schleier
über Wies’ und Auen hin
ist wie der Schöpfung Hochzeitsfeier
nach fort und pflanzen steht der Sinn
ewaldeden

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13 Kommentare

ups, danke für die Aufklärung

Ich habs auch verstanden ;-) danke LG Karin

Hihi,klasse!
Ein schönes Gedicht gelesen,Bilder bewundert,den Urschrei gehört und etwas neues gelernt! ;-)))
lg Gaby
....es piept so im Ohr,hmmm...

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