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Des Frühlings Werden ...

Hörst du das wispern der Wintergräser
im frostigkahlen Morgenlicht?
Hörst du das tönen der Kirchturmbläser
das sich unter den Wolken bricht?

Hörst du das klingeln der schneeigen Glöckchen
die drängen in Frühlings werdendes Neu -
sehnst du das perlende fröhliche Böckchen,
das Maiengetränk als des Braumeisters Bräu?

Siehst du Frau Stelze dort stelzen am Bach
mit nickendem Schopf und wippendem Stert?
Hörst du der Täubchen ihr gurrendes Lach,
und ist es das werdende Leben dir wert?

Lausch mal der Amsel schwellendes Singen
hoch oben in Baumes verästelter Krone
als eines von vielen göttlichen Dingen
ohn' die uns're Welt wär' ziemlich „Ohne“.

Drum lasst uns geniessen das täglich Geschehen
als großherzig' Gabe des Schöpfers der Erden -
wenn wir es nicht schätzen dann wird es vergehen
und niemals zur Freude der Enkel mehr werden.

ewaldeden

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Ewald EdenWilhelmshavenFrühlingLyrik

4 Kommentare

Danke Ewald für die Silben der Ruhe und Nachdenklichkeit - Dankbarkeit müssen wir uns erarbeiten.
LG Fred

Och Ewald, es ist wundervoll.
Ich kann alles hören - alles. Danke.
Glg Rita

--- wunderbares Gedicht .....

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