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De Böllerbuuren up Plattdüütsch

Ikk hevv de Goosen lieden sehn …
glöövt mi, dat wee nich wunnerschöön

Disse Worden sprungen mi in d’ Föölen, as ikk de Dach noa Ostern in use dree ollnborch/freeschken/schliektauischen Bladdjes (NWZ / JWB / WZ) een Schrievers Berichten över de, in de Oogen van een Buur ut Petersgroo gefaarlichen un unnützen Frääters, de as Wintergasten bi us in d’ Joaderebett över de koole Tied läävenden Nonnengoosen lääst hevv.
De Penner butendieks un de Gröönlandwischen binnendieks üm de Joadebucht ümto (van Fedderwardesiel up de Oosterkant över Dangast und Willemshoaben bit hen noa Schillichhörn an de Westensiet) sünd van de juropiensch Regeern in Brüssel as „Voagelschutzrebett“ deklareert worden. Annerswons un överall hevvt Naturschützer un Naturnützer up een Padd tosoamenfunnen, de de Goosen (un ok anner Wilddeerten) to överlääven helpt.
De Buuren as Natuurneeter günnen de Wilddeerten dat Frääten, un kriecht dorvöör up de anner Kant ut de Stüürkass een doalerhaftigen Utgliek föör dat, wat hör dor an Aarnt dör de Nöäs geit, wiel de Frücht van hör Land statt as Doalers in hör Knipke, as Ruuchfoor in de schmachtich Goosen hör Buuk laand. See, de Buuren, schöält joa – su dat Sinnen in de Regeerungskoppen – nich allennich de Lasten droagen, de Naturbewoahren nu moal mit sükk brengt. Naturbehollt is Allermannsdoon, un su moot ok elker Minsch sien Deel dorbidoon. Ikk weet nu nich, woarüm de een ov anner Buur nich mit de annern disse Padd geit un dat Naturgeböören to een föör alle Sieden goodet Waark warden lett. Ikk froach mi stilkens, woarüm dor bi de Landeegendöömer ov Hüürlüü wekke tüschen sünd, de up de Doaler-Utgliek wat schieten, un de leever Kanonen upstellen, üm dormit in de Gägend rümtoballern – un dorföör doch verrafftich ok noch een amtliched Tostimmen kriecht. Schull dat wääsen, dat disse Moakers und disse Tostimmers in hör Koppen noch rüpelhaftich Jungs blääven sünd, de geern wat mit een Püüster in de Gägend rümballern? DAT schullen see denn bäter blods an d’ Olljoahrsoabend doon, dat is dries blossich eenmoal in d’ Joahr. Ovwoll dat ok all eenmoal toveel is.
Wat see langs de Dieken van Petershöörn up Dangast to mit de Balleree näämich moaken, dat ist nix as Deertenquäleree – Massendeertenquäleree, wiel de Goosen sükk dör dat „Vergrämen“ as see dat söötschnutich benöömen – nich de, föör de Toch noa Sibirien nödige Liev anfrääten köänt. See mooten sotosärgen mit een losen Sprittank de lange Reis in hör Sömmerrebetten anträden. Woveele Nonnengoosen dorüm ünnerwäängs verrekken, wiel hör de Kräften verloaten, dat lett sükk blods vermooden. Wuveel dat denn nipp un nau wäst sünd, dat weeten wi eers denn, wenn keenen van de Deerten mehr dor is.
Jümmers wenneer mi wäär so een Doon, as nu jüüstemang hier an de Joadedieken, tömööt schleit, denn denk ikk bi mi, dat de Natur bääter oahn so mennich Minschenschlach utkoamen wür – up de anner Kant oaber nich up een Deertenszort verzichten kann.
ewaldeden

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