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Wegwerfarbeiter ...

Die japanische Apokalypse

Wegwerfarbeiter –
wie geht es weiter –
wo ist Kapital gelandet –
wo menschliche Moral gestrandet?
Wie will man es der Welt erklären,
der Bosse schändlich Machtbegehren?
In Staaten höchster Hochkultur
gibt’s Menschverachtung, rein und pur.
Welt schaut jedoch gelassen hin –
als wäre das der Schöpfung Sinn.
In weit Fernost da ist es Wirtschaft –
in Mittelsüd sind Herrscher boshaft.
In Mitteleurop gibt es Jecken
die all das noch verniedlicht decken
und halten stur an all dem fest,
als liebten sie die schwarze Pest.
Doch plötzlich sieht man heftig Schwenken
um 180 Grad und mehr
doch ist es nicht ein andres Denken
die kommend Wahlen drängen sehr

ewaldeden

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14 Kommentare

Das schamlose "verwerten von Menschenmaterial" ist doch nach wie vor gängige Praxis und durchaus nicht auf Nippon beschränkt. Nur wird es da jetzt wieder einmal öffentlich und erregt vielleicht nicht nur bei mir Ekel und erweckt Abscheu. Die Liste der Schöpfungsverächter ist lang und in fast jeder Staatsform zu finden. Den Umgang mit jedweder Kreatur beziehe ich da ausdrücklich mit ein und mein Heimatland schließe ich da ebenso ausdrücklich auch nicht aus. In Deutschland geschieht so etwas meist auf eine feinsinnige und perfide Art und Weise. Wir sind halt (oder meinen es zumindest einmal gewesen zu sein) das Vok der Dichter und Denker

Andreas, Du hast mich schon recht verstanden.

Täter? Opfer?

Ganz so einfach ist das nicht.

"Wenn Du es nicht machst - dann machts ein anderer!"
Und das ist leider viel zu wahr - und hat zumindest bei uns kaum etwas mit Not und "ich kann nicht anders" zu tun.
Unsere Abteilung bei einem früheren Job hatte oft im Ausland zu tun.
Wir bekamen einen Auftrag in einem früheren Teil der UDSSR wo wir sehr nahe an einer immer noch arbeitenden(!) Asbestfabrik gewesen wären.
Mitbewerber aus zwei Nachbarländern von uns hatten den Auftrag bereits abgelehnt.
Zunächst auch bei uns Ablehnung.
Dann wurde "nochmal geprüft" (kommt irgendwie bekannt vor...).
Dann bestätigte der zuständige Arbeitsschützer (gleichzeitig Betriebsrat!) - zusammen mit einem Berater einer großen Prüforganisation - daß die Grenzwerte eingehalten würden.

Jeder weiß daß es bei Asbest keine Grenzwerte gibt!

Als zusätzlicher Anreiz wurden die Tagesgelder reichlich erhöht.

Muß ich noch mehr ausführen?

Ich jedenfalls war froh als mein Projekt dort zuende war - mein "Nein" blieb jedenfalls konstant - und ohne Folgen, denn es waren genug andere da die den Job machen wollten.

Ewald, ich bin immer wieder begeistert über die Worte, die Du findest, um uns Unfassbares auf Deine Weise zu schildern - Respekt!
LG Heidi

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