So leert man des Bürgers Taschen ....
Wie hoch sind die Rösser …
auf denen sie sitzen, oder besser gefragt, wie groß ist die Willkür, mit denen sie IHREN einträglichen Geschäften nachgehen?
Dieser Gedankenabfolge musste ich in meinem Sinnen Raum geben, angesichts der Tatsache, dass dem Geschäftsführer einer Institution wie der Wilhelmshavener JadeWeserPort-Realisierungsgesellschaft GmbH & Co KG – einer vom steuerzahlenden Bürger alimentierten künstlichen Einrichtung – für jeden Tag, den der Schöpfer werden lässt, über 1 000,- €uro (verständlicher benannt 2 100,- DM ) in seine Tasche bzw. auf sein Konto transferiert werden. Was, um alles in der Welt, rechtfertigt eine solch abstruse Gehaltshöhe? Marionettenfirmen werden doch dadurch nicht schwergewichtiger, indem man den von (Partei)Politikern bestallten Geschäftsführern Mengen von €uros in den Allerwertesten pustet. Sie sind nämlich, auch wenn sie von öffentlicher Hand da hineingestopft werden, nicht weniger teuer. Das Geld, dass da VERwirtschaftet wird, das kommt aus der Steuerkasse – also aus den Geldbörsen der Bürger – ganz gleich ob Kommunal-, Landes-, Bundes- oder Europakassen, und es wird NIEMALS mehr dahin zurückfließen, weil – erstens ein Großteil der Gelder in Kanäle fließt, in denen der anonyme Kapitalfluß schon ein enormer ist – und zum zweiten der Markt eine Amortisation der Investitionen wegen des Konkurrenzgebarens entlang der Nordschiene ganz einfach nicht zulässt. In dieses Monstrum von Anlandungsplatz hat man am Ende viel Geld verbaut und – als das größere Übel - auf lange Sicht noch mehr Natur versaut.
ewaldeden