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Oben Hui und unten Pfui ...

Der Krieg, das ist die Schüssel aller Waffen
in der man Welt den Tod serviert -
die Kellner haben alle schwer zu schaffen,
damit nicht Blut zu Eis gefriert.
An reichgedeckten Tafeln wird getafelt,
oft wohlbeleibt und schon des Lebens satt -
mit vollen Mündern intensiv geschwafelt,
weil Lust auf Macht noch nicht orgastet hat.
In der Sicht nur weißbehandschuht' Hände,
denn ohne sie wär’n sie vom töten rot -
sie löschen nicht, sie fördern Weltens Brände -
ergötzen sich an vieler Wesen Tod.
Nach langer Nacht die Tafel aufgehoben -
den dräuend’ Morgen ekelt der Gestank
der Leichen, die man hat verschoben -
und füllt erneut des Teufels Waffenschrank
.

ewaldeden2014-02-06

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Ewald EdenWilhelmshavenautor eden

2 Kommentare

Hallo Ewald!
Wie Du das mal wieder hingekriegt hast!
Erschütternd, aber einfach Klasse!

So ist es seit Jahrtausenden, und die an der Tafel werden nicht satt!

Wem der Artikel gefällt, beteiligt sich vielleicht auch an dieser Petition an den Bundespräsidenten: »Krieg ist nicht mehr ultima ratio, sondern ultima irratio«

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