Geschäftskalkül ... oder wie man politisches Mandat und Geschäftsinteresse schamlos miteinander verquickt
Kommentar
Wie lange wollen die christdemokratischen Schafe im Schortenser Rat ihrem Leithammel noch blind folgen?
Was der Schöpfer des neuen Schortenser Stadtlogos sich beim in die Welt setzen seines Werkes gedacht hat, das lässt sich doch leicht denken – was die Ratsvertreter, die, und als sie dem „genialen Entwurf“ des profitorientierten Werbestrategen im Rat der Stadt Schortens zustimmten, gedacht haben, dass bleibt wohl im Dunkeln – sofern sie sich überhaupt etwas gedacht haben, bevor sie mit dem Kopf nickten und/oder die Hand zur Zustimmung hoben.
Das einzige, an das ich beim Anblick dieses kinderhaftigen Bildchens gedacht habe, das war ein seefest verschnürter Baumwollballen im Hamburger Hafen als Schiffsfracht der früheren Jahre.
Über diese neuerliche „Glanztat“ des rührigen Gemeindebürgers Homfeldt würde sogar seines Vaters Vater – Gott hab ihn selig – sein greises Haupt geschüttelt haben, wenn er den für andere manchmal wirklich unverständlichen Aktionismus seines Kindskindes noch hätte erleben dürfen.
Das neue Erkennungszeichen der Stadt Schortens wird der – trotz des wirtschaftlichen daniederliegens der Region - aufstrebenden Kommune ihre Identität und somit den Erkennungswert nehmen. Die Silhouette der Stadt Schortens in Verbindung mit dem Niedersachsenroß – neudeutsch auch meinetwegen Skyline mit Pferd – erfreut sich nicht nur regional, sondern landes-, bundes- ja sogar weltweit eines hohen positiven Bekanntheitsgrades.
Die folgsamen Schortenser Volksvertreter im Heidmühler Rathaus sollten vielleicht darüber nachdenken, ob es nicht besser wäre diesen Schrottentwurf abzulehnen und ihn dahin zu verweisen wo er hingehört – nämlich in den Abfallkorb.
ewaldeden
Wie sieht das nun beschlossene Stadtlogo denn nun aus? Über Geschmack lässt sich natürlich immer streiten.