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Es ist an der Zeit ...

Es ist an der Zeit ...

oder eher doch schon lange überfällig, dass in vielen deutschen Bürokratenställen der sprichwörtliche „eiserne Besen“ zum Einsatz gelangt. Mit Staubwedel, Ziegenhaarpinsel oder Strauchbesen ist dem alles überdeckenden Schlendrian, der permanenten Unfähig- um nicht zu sagen Unwilligkeit vieler öffentlich Bediensteter offenbar nicht mehr beizukommen. Ich frage mich bei Vorkommen wie dem aktuellen und hier zugrundeliegendem Geschehen immer wieder, warum nur die „guten Mitarbeiter“ in Ämtern und Behörden ihren, für ihre Aufgaben offenkundig ungeeigneten, Kollegen nicht intern einmal den Marsch blasen und sich stattdessen (bereitwillig?) auf ein in der Öffentlichkeit niederes Ansehensniveau herabziehen lassen. Oder sollte es gar keine „guten Diener des Staates“ mehr geben? So entsteht zumindest der Eindruck. Das dem nicht so ist, DAS kann ich aus eigenem vergangenen und ständig neuem gegenwärtigem Erleben versichern. Es gibt sie, die „Guten“ - nur ist es an der Zeit, die „Schlechten“ unter ihnen schleunigst auszusortieren, bevor sie die Masse völlig verderben.
Es wird zweifellos nicht einfach sein, die Frucht „öffentlicher Dienst“ von Fäulnis zu befreien, weil auch da immer noch die Erkenntnis unserer Altvorderen gilt, daß ein Fisch immer und ausnahmslos zuerst vom Kopfe her stinkt.
Bei so vielen - von zumindest einem der zuständigen „Sachbearbeiter“ des Jobcenters - eingeräumten „Unfairnissen, eigenen Versäumnissen oder Unbedachtheiten“ liegt allerdings der Verdacht sehr nahe, dass der Fäulnisprozeß im Körper „Fisch“ schon bedenklich fortgeschritten ist.

ewaldeden2014-05-16

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Ewald EdenWilhelmshavenautor edenBehördenschlampereimieser öffentlicher Dienst

8 Kommentare

An den Schnittstellen zwischen Behörden und Antragstellern kommen bisweilen aber auch zwei Dumme zusammen. ;-)
Klar ist unsere Gesetzgebung verschwurbelt. Auch klar, dass manche Sachbearbeiter den Weg des geringsten Widerstands gehen.
Aber auch klar, dass manche Klienten für das billigste Jogurt alle Prospekte durchblättern und dann kilometerweit fahren; für eine kurze Recherche im Internet oder einen Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe reichts bei Behördenproblemen dann aber nicht.

Wie gesagt: Zwei Dumme. Oben Unbeweglichkeit, unten Bildungsnotstand.
Gegen beide muss man was tun.

> "Vielleicht ist der Umschulungsgedanke sogar nicht einmal so ganz schlecht und durchaus realisierbar. Aber unsere Vorstellungen werden sich nicht mehr in diesem, unserem, Leben verwirklichen."

Warum nicht? Das bGE könnte in kurzer Zeit realisiert werden.
Besonders neu ist die Idee, pauschale Leistungen ohne Bedingungen/Gegenleistung zu verteilen, ja nun nicht - siehe z.B. Kindergeld oder die Zuschüsse des Staates an die Betreuungseinrichtungen.

Und die Umschulungen nannte ich nur, wenn es darum geht, die ganzen Leute, die sich mit den sozialen Töpfen, Kontrollen, Gängeleien, usw. beschäftigen müssen, sinnvoll zu beschäftigen.
Allerdings kann man auch einfach entlassen, denn sie erhalten dann ja auch bGE und haben die Freiheit, sich woanders was dazu zu verdienen.

> "Leider gibt es wohl bundesweit inzwischen Mängel in der Verwaltung. Und ich vermute, das die Oberen nicht einmal gern sehen wenn plötlich Lese- und Rechtschreibkurse im Burgenlandkreis angeboten werden. Denn das würde bedeuten, dass immer mehr der Bürger verstehen würden was die Beamten der Kreisverwaltung tun oder unterlassen oder verschweigen."

Die Leute in den Behörden verstehen doch auch nicht immer, was sie da verzapfen sollen. Liegt aber auch wieder am Bürger... diese Regeln haben sich ja irgendwelche Grüppchen gemäß Wählers Wunsch ausgearbeitet... wenn das Kacke wird, muss der Wähler eben mal drauf hinweisen und Korrektur fordern...

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