Er ist weg - der HAMBURG-Zaun ...
... und das Geld dafür auch.
Ein offener Brief an die Hamburger Bevölkerung!
„Der Hamburger-Zaun ist weg“ – so lief es wie das berühmte Lauffeuer durch ALLE Medien Norddeutschlands, Gesamtdeutschlands, ja sogar europaweit war es ein Thema. Der Zaunbau des Herrn Schreiber war gar keine gute Werbung für die Hansestadt – eine leichtfertig herbeigeführte Karambolage, die viel Ansehensschaden verursacht hat. Der schnelle Abriss desselben hat die Knitterfalten im Gesicht der Kaufmannstadt gewiß wieder ein wenig geglättet. DAS ist aber NICHT das Verdienst des einstigen Schröder Gefährten und jetzigen Ersten Bürgermeisters der Elbemetropole, der vor einigen Tagen in der Bürgerschaft so fürsorglich darauf bedacht war, seinem Parteigänger Markus das Gesicht wahren zu helfen. Olaf Scholz sollte es doch einmal - mit seiner Begabung anderen das Gesicht zu wahren – mit einer Stelle im Auswärtigen Dienst versuchen. So grobe Schnitzer wie dem Noch-Außenminister Westerwelle in Japan und anderswo würden ihm mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht passieren.
Weil sie als Bürger etwas sehr deutlich gesagt haben, haben sie etwas erreicht. Sagen sie jetzt auch ganz laut und deutlich, dass Markus Schreiber seinen Stuhl räumen muss – fordern sie außerdem von diesem Herrn die Gelder für seinen Ausflug in die Unmenschlichkeit zurück. Solcherart Vergnügen sollten sich Amtsträger nur privat leisten dürfen – wenn überhaupt.
Die Bürgerschaft der Hansestadt sollte es sich auch überlegen, ob sie im Namen des Gemeinwesens nicht Forderung auf Schmerzensgeld erheben sollte.
ewaldeden