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Ein Scheiß-Spiel ....

Wo geht es hin, das Spiel?

Die Revolution frisst ihre Kinder …
So dünkt es mich, wenn ich mir das Geschehen anschaue, welches der rote Erzengel da aus „um Hannover weg“ nun in der Reichshauptstadt dort im Brandenburgischen verhackstückt. Das er mit seiner „Generalin“, die ihm ja von den Parteimitgliedern aufs Auge gedrückt worden ist, nicht bestig zurechtkommt, DAS kann die Welt ja noch nachvollziehen – ich habe da zumindest Verständnis für. Persönlich mag ich auch keine Frauen, die sich in dem Haarwuchs auf ihren Zähnen Dauerwellen legen lassen könnten. Die Mutter meiner Mutter war nämlich auch solch ein blecherner Strauchbesen.
Bloß, es gibt Zeiten in denen es in Gemeinschaften, um die es nicht gerade zum Besten steht, solcher Weiblichkeiten bedarf, die in ihrem Tun auch nicht vor Mannsleuten zurückstecken – auch wenn diese Brecher augenscheinlich vierhundertfünfzig Pfund Lebendgewichr auf die Viehwaage bringen.
Der rote Flattermann da an der Spitze der halbrosa Bewegung ist aber scheinbar binnerwendig gar nicht so stäbig, als wie es von draußen scheint.
Offenbar verdankt er seine Massigkeit einer geballten Ladung heißer Luft unter der Hülle, die er nun mit dem öffentlichen Verbrennen seiner Generalin wieder auf Temperatur bringen will.
Als ein Zeppelin ohne Gas kann er nämlich gegen den Überflieger Peer aus dem Schmidtschnauze’chen Hangar überhaupt nichts im Kampf um die Lufthoheit im Willy-Brandt-Haus beschicken.
Und auf einen Ballon ohne Luft da trampeln überdies die Kumpane der Hannover-Connection – zu der er ja zweifelsohne dazugehört - bedenken- und skrupellos herum.
In den kommenden Tagen, Wochen und Monaten soll ihm das politische Geschäft in der Reichshauptstadt wohl noch schwer ankommen. Er sollte sich aber jetzt nicht der Hoffnung hingeben, nur weil er in der Wulff’schen Schmierenkomödie eine laienhafte Rolle rückwärts versucht hat, würde ihm von der Seite irgendwer unterstützend in den Sattel des Kanzlerkandidaten helfen. Dann könnte er wohl so was von auf dem Bauch landen, wie es selbst in der Militaryreiterei nicht schöner geschehen kann.
Ich würde ihm raten, sich mit dem Advokaten Wulff gemeinsam auf ein Tandemrad zu schwingen und die politische Bühne Deutschlands zu verlassen. Möglicherweise würde sogar niemand der Beider Abgang bemerken – nachtrauern müßte ihnen auf jeden Fall keiner im Lande.
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ewaldeden

Wor geit dat hen, dat Spill?

De Revoluuschen frett hör eegen Kinners …
Su sücht mi dat ut, wenneer ikk mi dat Geböören ankiek, wat de rode Erzengel ut „üm Hannower wäch“ nu in d’ Rijkskuntrei dor in dat Brannenborgsche verhakkstükken deit. Dat he mit sien „Generoalin“ de hüm joa van de Sippede Litten up d’ Ooch drükkt worden is, nich alltobestich kann – DAT kann Welt villicht joa noch verstoahn. Tominnst kann ikk dat noaföölen. Mi lirgen sükkse Froonslüüd mit Hoar van binnen in d’ Bekk sass ok nich so fost an d’ Haart – mien Moders Moder, dat wee ok so een blikkern Struukbessen. Blods – dat givt Tieden, dor brukt een Gemeendschkupp, de in sükk nich to bestich dorsteit, een Froominsch, de bi hör Doon ok vöör rejell ov unrejell Mannslüü nich trüchschööt – un wenn de ok veerhunnerdfüfftich Pund Läävendgewicht up de Veewacht brengen.
De rode Fluttermann dor an de Spütz van de Sozimoaldezokroaten de is oaber schiens van binnerwendich gannich so stävich, as he van buten lett. Dor schient een heel büld heete Lücht ünner sien Kledoasch to sitten, de he nu mit dat verbrannen van de SPD Generoalin wäär gleunich moaken will. As een Zeppelin oahn Gas kann he näämich tägen de Överfleeger Peer ut den Schmidtschnuten Hangar överhaupts niks beschikken. Un up een Ballon oahn Lücht, dor poasen de Kumpaneros van de Hannowerconnäkschen ok man so över wäch. Dat schall hüm in de tokoamen Tied woll noch reschkoapen stuur ankoamen, dat politische Doon dor in de Oapenstall Berlin. He schull oaber nich denken, blods wiel he de Wulff dor in Bellevue nu de Hannen vöör de Mors hollen deit, würn de sien „Frünnen“ hüm – Gabriel – nu Stöähn geeven, üm up dat Peerd Kanzlerkandidoat to koamen – denn kunn he woll sowat van up de Schnuut fall’n, as dat billerhaftiger ok bi d’ Militärrieden nich geböört.
Ikk wüür hüm denn gooden Roat geeven, sükk mit Wulff tosoamen up een Tandemfiets to setten, un furs de politisch Büün to verloaten. Villicht wüür sogoar nümms in d’ Land mitkriegen, dat see wäch sünd, de Beid – noatruuren muß hör up jederfall keen een in Düütschland.
ewaldeden

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Ewald EdenPolitikGabrielWulffHannover Connection

6 Kommentare

Hass ?
Mir gefällt das geistige Feuerwerk von Ewald Eden, zumal er die ganze Vorgehensweise Gabriel`s durchaus treffend darstellt. So geht man einfach nicht
mit Parteigenossen (Freunden) um.

Politsch gesehen bin ich ja wirklich etwas begriffsstutzig .
Dieses hin und her gezehter vieler Politiker im Wechselschritt kann so richtig meschugge machen !
Habe ich mir endlich einen Namen gemerkt ... gibt es nach kurzer Zeit wieder Bäumchen wechsel dich !!!
Erst durch Einsätze die Ewald so schreibt ..., übrigens immer verständlich auf den Punkt gebracht ... fällt es mir leichter zu kapieren .
Es ist deutlich , locker mit etwas zynischem Witz geschrieben ... mal mehr - mal weniger witzig !
Ich bin mir sicher , wenn Ewald politisch schreibt ... hat er vorher gründlich recherce nach allen Seiten gemacht und seine Worte haben Hand und Fuß und meißt kommt es später sogar noch heftiger aufs Trapez als es überhaupt geschrieben war .
Privat haben wir wohl alle unsere Macken und Defizite ..., unsere Politiker aber sollten auf Herz und Nieren geprüft sein , denn Sie entscheiden und beschließen in unser Namen und machen Gesetze ,... die oft auch mehr als toll sind !!!
Diese Eiertänze werden ja ständig schlimmer und sind kaum mehr zu rechtfertigen ,... daß kapiere sogar ich .

Roswitha hat es auf den Punkt gebracht !

Auch wenn man mit einer Partei sympathisiert oder gar Mitglied ist, sollte man
wachsam, kritisch und keinesfalls blind "auf einem Auge" sein.
Übrigens gut reden können die Politiker alle. Auf deren Verhalten kommt es an !

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