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Wat een Kinnerglükk ...

Een Kinnerglükk …

De Winachsmann har sükk fast vöörnoahmen vöör d’ Joahr an Winachen in d’ Hääven in sien Huus to blieven. He kunn dat eenfach nich mehr verknusen, in de iisigen Winternachten up siene Schlää mit de griesen Peer dorvöör dör de schidderke Eerdenlücht to suusen. Dat wuur Schnaas joa ok nich moal mehr recht düster, dor wor de Minschen sükk in Bülten drufelden – un wor Winachen in de grooden Klüterloadens blods noch as een Fest föör Minschen mit fette Knipkes ovhüdelt wuur. Dat geev joa vöör Winachen hoast keen Minüt mehr Ruh ton verpusten – nich bi Nachten un ok nich Sönndachs. De meist Minschen de harn joa middelwiel jedet Moat achter sükk loaten. He muß sükk eersmoal een Settji verhoalen, van dat Minschendoon, wat he nich so recht verstoahn kunn.
Annerletzd har he doch verrafftich in de Stutenbakkeree een van de Bakkerengels anblafft, ov he nich een spierke flinker waarken kunn. De Engels in de Bakkstuuv ween aal mitnanner anfung’n to blaar’n. De Engels hör Troanen hevvt denn de heele Stutenkeerldeech versollten. Ut de Deech harn see denn blods noch haarte sollten Kringels föör de Beerdrinkers in Bajuwarien moaken kunnt.
De Sünnercloas - de joa de Stuutenkeerls an särßten Dezember an aal de Kinner in de Welt verdeelt – de hett denn sien Boas, de de Winachsmann joa is, bi de Siet noamen un hüm verkloart, dat dat su nich angoahn kunn. De Engels de mooken aal mitnanner hör Part un see mooken dat good – un blods wiel he as büppersten Geschenkenverdeeler mit een Deel van de Minschen up de Eer franterk wee, drüff he de fliedigen Engels doch nich so verdredelk ovbösseln. De kunnen nu doch verrafftich niks dorföör, dat bi mennich Minschen up de Eerdengrund de Verstand up blood Footen dör de Tied streek.
De ballköppigen ünner de Minschkes mit Stroaf to beläärgen, dat schull he doch bäter de Heergottsvoader överloaten. De wüür de Weltenverneeler all to de rechte Tied de Morsen vergallern. Dat wee joa nu wiers een heel starken Tobakk, de de Cloaskeerl dor tägen de Winachsmann insett hett, un dat har ok good angoahn kunnt, dat sien Boas – denn dat is de Winachsmann joa sied ole Tieden noch jümmers – hüm achtkantich ut de Winachsbedrijf rutschmääten har. Oaber näää … dat hett de ole Keerl nich doan. He hett sükk liekers dat, wat de Sünnercloas hüm beliekteekend har, in sien Kantor aal nochmoal dör de Kopp goahn loaten. Un wiel he so een klooken un haartensgooden Winachskeerl is, kriecht de Kinner up de Eerdengrund ok dit Joahr wäär wat Moies to Winachen. De meisten tominnst – un de Kinner de ut irgendeen Bewennt herut niks an Geschenken to Winachen to verwachten hevvt, de köänt ji joa aalmitnanner een bietji van jo Kroameree ovgääven.
ewaldeden

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7 Kommentare

HO HO HO ..., da ist der Nickolaus aber froh !

Ewald ... ES IST DIR GELUNGEN!!!!!
So kommt zum "Kinnerglükk" gleich noch "Könnerglück" dazu ... ;)))

Und *grübel-grins* ... Weihnachtsmann - alte Männer - Starrsinn - Ewald ... und Roswitha schickt den Nikolaus gleich noch hinten an.... ;)))

Nichts für Ungut...mir hat heute nämlich der Nikolaus ein Fläschchen Portwein in den Schuh gekippt....Das sind nun die Nachwirkungen.

Die zweitschönste Zeit des Jahres

Weihnachten hin - Weihnachten her
von überall hört man es weihnachtet sehr
es beginnt im Oktober mit Kringel und Stuten
bei soviel Zinnober da muß man sich sputen
da muß man sich sputen ans Geld ranzukommen
ans Geld der Erzeuger und weniger Frommen
ans Geld der Onkels und der Tanten
ans Geld der Bluts- und Anverwandten
denn sind sie vorbei die lichtvollen Tage
und ist man entronnen der Geldausgebplage
betrachtet man oft und oft voller Grauen
die Gaben die oft den Geschmack verhauen
ist heilfroh und glücklich
daß man dann und auch wann
den Unsinn gegen Unsinn eintauschen kann
kratzt erneut für den Rest des Jahres
wieder zusammen Verdientes und Bares
um im nächsten Oktober auf’s neu’ einzusteigen
in den heiligen Kampf
um das Geld zu vergeigen
ee

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