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Hannoverland

Kultur in den Hannoverlanden

Vorweg ein Dankeschön an unseren Bürgerreporter-Kollegen Wilhelm (Stümpfel) aus Pattensen, der mir aus seiner Sammlung die gebundene Jahres-Ausgabe des Monats-Magazin „Hannoverland“ von 1911 zu Studienzwecken an die Hand gegeben hat. Wilhelm, danke für das Vertrauen.
Eine kleine Kostprobe – ein Ein- oder auch Rückblick in und auf die Kultur und die Kulturschaffenden des frühen Hannoveraner Landes präsentiere ich an dieser Stelle allen interessierten myHeimatlern.
Einem, des von mir in heute verständige Schrift umgesetzten Brief Wilhelm Raabes an den „Verleger“ des Lüneburger Heide Kalenders, habe ich die nachstehende Passage entnommen. Es ist der Beginn der Niederschrift des Lebenslaufes des Wilhelm Raabe.

Geehrtester Herr Müller-Braune!

Ihnen vom ersten bis zum zehnten August für den „Heidjer“ eine „eingehende Selbstbiographie“ zu liefern, ist doch wohl etwas viel verlangt. Lassen wir es also für ihren trefflichen Lüneburger Heide Kalender wieder beim großen und kleinen Muster und kein neuerliches Bewenden.
Ich bin am 8ten September 1831 zu Eichershausen im Herzogtum Braunschweig geboren worden. Mein Vater war der dortige „Aktuar“ am Amtsgericht, Gustav Karl Maximilian Raabe und meine Mutter Auguste Johanne Friederike Jung, die Tochter des weiland Marktkämmerers Jung zu Holzminden. Meine Mutter ist es gewesen, die mir das Lesen aus dem Robinson Crusoe ihres alten Landsmannes aus Danzig(?) Joachim Hinrich Campe beigebracht hat. Was ich nachher auf Volks- und Bürgerschulen, Gymnasien und auf der Universität an Wissenschaften zuerworben habe, das haftet nun alles an dem lieben feinen Finger, der mir ums Jahr 1836 freudig den Punkt über dem I wies.
Im Jahre 1848 starb mein Vater als Justizamtmann zu Stadtoldendorf und zog seine Witwe mit ihren drei Kindern nach Wolfenbüttel, wo ich das Gymnasium bis 1849 besuchte. Wie mich denn unseres Herrgotts Kanzlei die brave Stadt Magdeburg zuvor bewegte, ein ….

ewaldeden 2013. 01. 26

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Ewald EdenWilhelmshavenautor edenHannoverSchreibkulturdeutschSütterlinWilhelm Raabe

4 Kommentare

Jeep ist korrekt, Peter ...
es fehlen ja die Schwünge über den Buchstaben.
Den fehlenden Teil findest Du jetzt oben.

Ich habe das lesen in diesem Buch aufgegeben.
Wenn dann auch noch in Mundart geschrieben ist, verstehe ich nur noch Bahnhof.
Danke Ewald, weiterhin viel Spaß.

Ich werde von Zeit zu Zeit berichten.

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