Tango ...
Kultur
Tango
In schwülwarmer Nacht zittern die Sinne,
während Mann spürend die Szene durchstrebt.
Zu haschen den Blick damit es beginne,
das Spiel durch das die Welt fortbesteht.
Er sieht ihre Augen – er spürt ihr Begehr’-
und plötzlich ist da sonst gar nichts mehr.
Durch hochgeschlitzter Röcke Bahnen
blitzt blitzend Wollen keck hervor -
lässt sinnlich Tun den Tänzer ahnen
hinter schmuckbekränztem Tor.
Die Hände finden das drängende Beben -
Schritt passt in Schritt und schmiegt sich ans Leben.
Ungestüm im heißen Blut
lässt Haut an Haut im Tanze brennen -
und schürt mit Macht Verlangens Glut,
bis sich ermattet’ Körper trennen
ee
Ach in dem Gedicht ging es um Tango???