myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ein mit Worten gemaltes Selbstbildnis ... (zumindest ein Versuch)

Feuilleton

Mag sein, ich bin häufig und öfter gradaus -
doch nimmer bin ich schleim- oder grantig.
Mag sein, dass es dauert bis mancher entdeckt,
dass, wie ich nach außen so auch im Inneren haus’.
Ich mag nicht das freundliche fade Gelaber,
ich mag nicht „es könnte“ und das zögernd „ja aber“,
ich mag ein stets klares verständliches Wort -
ich mag die Bennenung von Zeit und von Ort.
Ich mag gerne Rösser und Reiter benennen,
sodass alle die Opfer und Täter erkennen.
Ich mag einfach sagen was Sache ist,
bezeichne wenn’s stinkt, das Zeug auch als Mist -
und Achtung kann ich denjenigen nur zollen,
die beweisen, dass sie wirklich das Gute nur wollen

ewaldeden

am 28sten Juli 2009

*****************************************************************

Ich hab’ scheint’s eine verknüsterte Seele
mit ganz vielen Falten und Knittern
doch wanket sie nicht – steht fest wie ’ne Stehle
in Beben und Stürmen
und auch in Gewittern
an ihr mag sich mancher die Zähne ausbeißen
die Haare sich raufen oder sein Wollen verrenken
an ihr mag sich manche Verordnung verschleißen
und mancher mag an „verrückt“ bei sich denken
sie lässt sich nicht kaufen
sie lässt sich nicht fangen
selbst wenn um sie herum alle im Alltag ersaufen
gibt es für sie weder Zögern noch Bangen

ewaldeden

am 29sten Juli 2009

Weitere Beiträge zu den Themen

Ewald EdenSelbstbildnisAlte FotosLebensbildVersuch

14 Kommentare

das verschmitzte Lächeln und die klugen Augen ............
sind geblieben

Gradeaus, das ist für viele Menschen ein Wagnis.
Floskeln wie "ist mir egal" oder "die da machen das schon" sind
Alltag, und genau das ist das Verhängnis der Demokratie.
Ewald, sei ruhig mal motzig, trotzig und aufrührend, lieber so als
anschmeichelnd wie ein Wetterhähnchen.
Danke für deine Gedanken.

Querdenker und Aufrührer gab es schon immer viel zu wenige und die endlosen Schafsherden zertrampeln das Gras (und fressen es auch noch).

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite