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Ein kurzes Verhalten der flüchtig Gedanken ...

Feuilleton

Ein kurzes Verhalten der flüchtig’ Gedanken,
Hand greift nach Schatten der gar nicht mehr da.
Die Seele gerät in schlingerndes Schwanken -
sie schlägt Kapriolen – macht Kopfstand sogar
Die Augen schleiert ein blitzender Nebel.
Die Ohren trübt ein singender Ton.
Die Stimme stummt ein drückender Knebel -
Gefühle werden Bilder – die kennt man lang schon.
Da hilft nur ein kräftiges heftiges Rucken -
Da hilft nur ein schütteln des eigenen Ich.
Nach einem kurzen schmerzhaften Zucken
erkennst du das Leben - und fühlst endlich dich.

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5 Kommentare

Schönes Gedicht ! Danke

Danke für die wenigen sehr intensiven Zeilen - ein wirkliches Meisterwerk.
Gruß Fred

  • x x am 12.09.2009 um 10:08

Das was du da schreibst, kenn ich nur zu gut! Aus dem Sumpf trüber Gedanken kann man sich nur selbst herausziehen, wie Münchhausen an seinem Zopf. Das hat nichts mit Verdrängen zu tun, sondern mit Leben wollen! Wie schreibst du?: Sich selber fühlen! Das beschreibt es sehr gut!
LG Karola

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