Ein kurzes Verhalten der flüchtig Gedanken ...
Feuilleton
Ein kurzes Verhalten der flüchtig’ Gedanken,
Hand greift nach Schatten der gar nicht mehr da.
Die Seele gerät in schlingerndes Schwanken -
sie schlägt Kapriolen – macht Kopfstand sogar
Die Augen schleiert ein blitzender Nebel.
Die Ohren trübt ein singender Ton.
Die Stimme stummt ein drückender Knebel -
Gefühle werden Bilder – die kennt man lang schon.
Da hilft nur ein kräftiges heftiges Rucken -
Da hilft nur ein schütteln des eigenen Ich.
Nach einem kurzen schmerzhaften Zucken
erkennst du das Leben - und fühlst endlich dich.
ee
Schönes Gedicht ! Danke