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Der Liebe Spiel . . .

Feuilleton Nordsee-Notizen

Die Sterne - sie sprangen von Welle zu Welle -
vergingen im Meer des sich lieben,
sie küßten die Haut - sie mieden die Helle -
ach - wär’ es doch nur so geblieben.

Der Mond - er zeichnete silberne Schatten -
auf unsere heissen Leiber,
ich misse die Zeit - in der wir uns hatten -
als der Trieb verging in dem Treiber.

Der Odem der Liebe verwehte am Strand -
wir waren ein zehrendes Feuer,
Leidenschaft uns innig verband -
keinem Mädchen war ich je treuer.

Wenn ich dich umarmte –
im nächtlichen Wind
dann gab es kein Zögern und Zaudern
dann war ich vor Liebe stumm und blind
es gab nur noch himmlisches Schaudern.

Dein Körper - er war schaumgeboren -
er lebte im fließenden Tosen,
wie oft wohl hab’ ich mich verloren -
in deinem Garten voller Rosen.

Ich fand stets dein Lippenpaar -
das Tor zum Paradiese,
im weich und golden schimmernden Haar -
auf meines Begehren Wiese.

Und wenn wir - wie von Sinnen -
erreichten unser Ziel,
dann konnt’ es neu beginnen -
das wunderschöne Spiel.

ee

12 Kommentare

Der gütige alte Herr da oben über uns erlaubt mir, die große OP noch nicht in Angriff nehmen zu lassen (hoffentlich noch ein Weilchen länger).
Es ist aber schön, immer wieder und täglich aufs Neue das Wohlwollen der Menschen um mich herum erfahren zu dürfen.
Dafür möchte ich an dieser Stelle einfach allen Danke sagen.
Ganz laut und inniglich.

Herzliche Grüße
Ewald

Ich bin immer wieder verzaubert von Deinen Worten,
Worte die spüren und Worte die leben.
Bin ein großer Fan von Deinen Zeilen - Fred

  • x x am 10.10.2009 um 18:55

Ein wundervolles Liebesgedicht, lieber Ewald!

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