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Der Glaube ...

Der Glaube

Ich glaube an Gott den Allmächtigen
den Schöpfer des Himmels und der Erde
so hört man es sagen in vielen Kulturen
von Männern die vorgeben zu wandeln
auf des gekreuzigten Gottessohn Spuren
sie reden daß jedem vergeben werde
wenn er sich nur seiner Sünden bekennt
und reuig verspricht menschlich zu handeln
doch kaum daß die Sünder es ausgesprochen
und haben Vergebung erhalten
haben sie schon wieder Gebote gebrochen
und so bleibt es alles beim alten
man mästet weiter das goldene Kalb
poliert weiter seine glänzenden Schätze
man hat ja gebeichtet und gerade deshalb
stellt man erneut seine Netze
um Beute zu machen die man nicht braucht
um Dinge zu horten die man nicht benötigt
um Konflikte zu pflegen die schon lange verraucht
um Menschen zu knechten die nicht ehrerbötig
und alles passiert nur dem Himmel zur Freude
und alles geschieht nur weil man ja glaubt
daß man wertvolles Gut vergeude
wenn man dem Armen
nicht auch noch das letzte Hemd raubt

© ee

23 Kommentare

Na siehst Du, liebe Heidi - da sind wir doch ganz nah beieinander.
Natürlich muß ich zuerst mein eigenes Tun und Handeln verantworten. Ich bin auch kein Antichrist - wie manche im Kreise vielleicht mutmaßen. Das christliche Bewußtsein ist Bestandteil meines Sein.
Die Kirchenorganisationen kann ich allerdings nur als Firmen im Dienste des Mammon (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) betrachten.
Ich brauche nicht den Rahmen eines pompösen Gotteshauses um zu beten.
Ganz gleich wo ich mich gerade aufhalte - ob unter irgendwelchen Brücken (ich weiß was Obdachlosigkeit bedeutet), auf einem Schiff in stürmischer See oder in der Suite einer teuren Nobelherberge (auch das ist mir alles nicht fremd) ich befinde mich an allen Orten dieser Erde in Gottes Haus - und da denke ich, ist ein Gebet allemal fruchtbarer.

Ich bin dann mal kurz weg.
Herzliche Grüße
Ewald

... warum beziehen sich fast alle Kommentatoren zuallerst auf die kath. Kirche? Ist sie vielleicht im Unterbewußten der Menschen der größere Bösewicht? Das ist sie mitnichten - andere Religionsgemeinschaften stehen ihr da in Nichts nach.
Anhand der Kommentare könnte für den unbefangenen Beobachter der Eindruck enstehen, ich wäre ein Katholikenhasser. Dabei verabscheue ich bloß die Verlogenheit vieler Gottesdiener - und das in allen Gemeinschaften.

Lieber Ewald,
kennst Du noch andere Religionsgemeinschaften, die den Schwerpunkt ihrer Lehre, sehr stark auf ein sakramentales Verständnis legen? Einige Zeilen Deines Gedichts beziehen sich darauf, daher (auch) meine Ableitung.

Das für und wider der Lebenseinstellungen ist hier interessant zu verfolgen.
Jeder hat sein Goldenes Kalb, ob sich das nun in Jesus, Buddha, in einem ausufernden Alkoholkonsum oder in Nachbarins Kurven manifestiert.
Dem einen geht der Mund über, der andere genießt stillschweigend.
Und keiner kommt von los.
Da ist es doch schön, daß zumindest die ersten beiden Vertreter organisiert sind!

LG Roswitha

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