Zeppelinhäuser
die Ölgesellschaften waren nicht nur an Wanderarbeitern interessiert, sondern mehr an einem festen Belegschaftsstamm. So wurde Land aufgekauft und der Bau von Einfamilienhäusern durch äußerst günstige Dalehen ausschließlich an "im Öl" Beschäftigte gefördert.
Es entstand Neu-Wietze, .... und damit die nach der ausgefallenen Form ihrer Dächer sogenannten Zeppelinhäuser,
eine Siedlung von 1926 ausschließlich für Arbeiter und Bergleute ohne Führungsposition.
Quelle: Bildband "Erdöl in Wietze", ISBN3-89264-910-3
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Die Konstruktion bzw. das Design der Häuser orientiert sich an der Bauweise alter Luftschiffhallen. Beispiele kann man noch heute in Wilthen (Sachsen) und in Güstrow-Suckow (Mecklenburg-Vorpommern) sehen. siehe z.B. http://www.industrie-kultur.de/index.php?name=News... Die Halle in Wilthen ist ein Drittel der alten Dresdner Militärluftschiffhalle, wird jetzt von der Firma Hardenberg (Wilthener Likörfabrik) als Lagerhalle verwendet. Sie wurde 1920/21 in Wilthen aufgebaut.