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Kolumne
über das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) mit Sitzin Wiesbaden ist eine 1973 gegründete, nicht-rechtsfähiger (oder: rechtlich unselbstständige Einrichtung) deutsche Bundesanstalt im Geschäftsbereich des Bundesministers des Innern, für Bau und Heimat. Es untersucht die Ursachen und Folgen des demografischen Wandels mit dem Ziel der Politikberatung sowie der Information der Öffentlichkeit und wird in Verwaltungsgemeinschaft mit dem Statistischen Bundesamt geführt. Den 70 Mitarbeitern stehen jährlich 5 Mio. € zur Verfügung.

Zu den Aufgaben des Instituts zählen:
1. wissenschaftliche Forschungen über Bevölkerungsfragen und damit zusammenhängende Familienfragen als Grundlage für die Arbeit der Bundesregierung zu betreiben;
2. wissenschaftliche Erkenntnisse in diesem Bereich zu sammeln und nutzbar zu machen, insbesondere zu veröffentlichen;
3. die Bundesregierung über wichtige Vorgänge in diesem Bereich zu unterrichten und sie in Einzelfragen zu beraten;
4. das Bundesministerium des Innern bei der internationalen Zusammenarbeit in Bevölkerungsfragen, insbesondere im Rahmen der Vereinten Nationen und des Europarates, zu unterstützen.

Zur Erfüllung dieser Aufgaben hält das Bundesinstitut Verbindung zu ähnlichen wissenschaftlichen Einrichtungen des In- und Auslandes.

 Das interdisziplinäre Forscherteam aus 56 Wissenschaftlern besteht aus  Soziologen, Demografen Wirtschaftswissenschaftlern, Geografen, Pölitikwissenschaftlern, Mathematikern, Statistikern, die sich auf das Fachgebiet Demografie spezialisiert haben.
Das BiB ist organisatorisch in drei Forschungsbereiche gegliedert:
• Familie und Fertilität
• Migration und Mobilität
• Alterung, Mortalität und Bevölkerungsdynamik.

(fiktiver Teil)

Zar Wladdy! Zar Wladdy!

Was gibt es, Wolodymar, mein treuloser Untergebener?

Was – ich soll untreu und ruchlos sein? Wer ist denn hier als „der Schreckliche“ verschrien? Doch wohl eure Majestät!

Sehr richtig: Ich. Also, Sklave: Was gibt es?

Ich weiß, wie wir unser Problem mit der Überbevölkerung lösen.

So, wie denn?

Wir geben Ostpreußen an Deutschland zurück und schicken die Rußlanddeutschen „heim ins Reich“, wie man früher gesagt hätte.

Einfach so? Ohne Gegenleistung?

Na ja, nicht ganz.

(einige Zeit später, im Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung)

Rußland hat mit seinem „Bevölkerungsexport“ einen perfiden Plan verfolgt. Dessen ist sich Franz-Adam, der Leiter der oberen Bundesbehörde, sicher. „Es sind viele Pseudo-Deutsche gekommen, die keinen Tropfen germanisches Blut in den Adern haben. Es handelt sich bei ihnen hauptsächlich um russischsprachige Slawen.“

Man habe den gefälschten Abstammungsurkunden „einfach so geglaubt“. Die Folge: Sabotage, Falschnachrichten sowie Desinformation durch die zahllosen Neubürger, so daß die bundesdeutsche Regierung gezwungenermaßen einen rußlandfreundlichen Kurs einschlagen mußte.

„Wir sind ratlos,“ beteuert der Behördenleiter. „Wie kann man das nur rückgängig machen?“

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