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Hochwasser in Hessen: Fatale Schäden in der Landwirtschaft

Die Angst legt sich. Die kritische Phase des Hochwassers scheint endlich überstanden. Während das Wasser langsam zurückgeht, werden in Hessen, sowie auch in ganz Deutschland, die Schäden sichtbar, die das Hochwasser angerichtet hat. In Hessen hat die Landwirtschaft besonders viel abbekommen.

Langsam geht das Wasser zurück. In weiten Teilen Deutschlands entspannt sich die Lage, so auch in Hessen. Allerdings wird jetzt, da das Wasser zurückgeht, auch sichtbar, welche Schäden das Hochwasser angerichtet hat. In ganz Hessen sollen fast 5000 Hektar landwirtschaftliche Fläche betroffen sein. Grünlandflächen, Sonderkulturen, Äcker und Wiesen wurden überschwemmt. Dies sei besonders schlimm, wenn Kulturen mehrjährig sind. In diesem Fall kann die Zerstörung einer solchen Fläche existenzbedrohend sein. Der Präsident des hessischen Bauernverbandes bat in einem Brief an die Agrarministerin Lucia Puttrich um schnelle Hilfe und um „ein hessisches Hilfsprogramm mit einer anteiligen Schadensübernahme“, heißt es auf ffh.de.

Was tut die Politik?

Am morgigen Mittwoch, dem 12. Juni, findet in Berlin ein Treffen der Staatssekretäre statt, bei dem die Politiker über mögliche Hilfen des Bundes für die Hochwasser-geschädigte Landwirtschaft sprechen wollen. Vom Bundeslandwirtschaftsministerium wurden bereits Soforthilfen angekündigt und ein Liquiditätshilfeprogramm der Rentenbank soll geplant sein. Zudem stehe sie im Kontakt mit dem Bauernverband, um sich über den Zustand der Landwirtschaft in Hessen und über mögliche Hilfeleistungen auszutauschen, so die Agrarministerin.

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