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Zur Stichwahl des Regionspräsidenten am 15. Juni 2014

  • Axel Brockmann
  • Foto: Bildquelle: www.axel-brockmann.de
  • hochgeladen von Axel Görke

Zur Stichwahl des Regionspräsidenten am 15. Juni 2014:

Die unabhängige Wählergemeinschaft FREIE WÄHLER REGION HANNOVER empfiehlt die Wahl von Axel Brockmann zum neuen Regionspräsidenten

Die FREIEN WÄHLER REGION HANNOVER haben sich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, für das Amt des Regionspräsidenten für die Region Hannover den parteilosen Kandidaten Axel Brockmann zur Wahl zu empfehlen, obwohl Herr Brockmann im Namen und für die Christlich Demokratische Union, CDU, antritt.

Die Unterschiede zwischen dem gegenwärtigen Amtsinhaber, Herrn Hauke Jagau, SPD, und Herrn Axel Brockmann, sind signifikant genug, um eine eindeutige Entscheidung zu treffen.

Die drei wichtigsten Punkte für die Empfehlung der FREIEN WÄHLER REGION HANNOVER:

1. Nachdem die FREIEN WÄHLER REGION HANNOVER bereits frühzeitig im Zusammenhang mit dem Gebührenchaos bei der Müllentsorgung (Stichwort „aha“) für eine Bürgerbefragung, bzw. für einen Bürgerentscheid eintraten, hat dies Herr Brockmann kurze Zeit später auch in Erwägung gezogen. Herr Jagau und die ihn tragenden Mehrheitsfraktionen von Grünen und SPD verstecken sich hingegen hinter Verwaltungsvorschriften; statt zu gestalten, wie es FREIE WÄHLER und eben auch Herr Brockmann nunmehr vorschlagen, verwalten rot-grün lediglich. Eine Bürgerbefragung scheint ihnen zu riskant, der Souverän, also der Wähler, könnte ja mitentscheiden, und zwar ganz anders, als rot-grün es sich wünscht.

2. Offenbar befürwortet Herr Brockmann eine Überprüfung der Planungen zur so genannten D-Linie. Während Herr Brockmann offen für die Argumente der Befürworter einer Tunnellösung ist, verstecken sich SPD und Grüne hinter Scheinargumenten über zu hohe Kosten und hantieren mit Zahlen, die längst als überholt angesehen werden müssen. Während in einigen Stadteilbezirken die SPD zunächst durchaus für die Tunnellösung war, sind die Mitglieder anschließend umgekippt, um aus ideologischen Gründen für „ihren“ Regionspräsidenten und dessen oberirdische Lösung zu stimmen. Das ist jämmerlich.
Die FREIEN WÄHLER REGION HANNOVER hoffen, dass Herr Brockmann als Regionspräsident Mut zur Vernunft beweist.

3. Herr Jagau und seine Mehrheitsfraktionen von Grünen und SPD haben entgegen dem Rat aller Experten und aller Betroffenen eine Reform der Berufsbildenden Schulen beschlossen. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen sollen die Schüler nach dem Zielkonzept 2020 Stunden lange Fahrtzeiten in Kauf nehmen. Statt die Bildungszentren und Ausbildungsstätten im zentral gelegenen Oberzentrum Hannover zu konzentrieren, favorisiert Herr Jagau eine Dezentralisierung mit Nachteilen für alle Beteiligten.
Die FREIEN WÄHLER REGION HANNOVER haben sich bereits frühzeitig gegen das Zielkonzept 2020 in seiner jetzt beschlossenen Form ausgesprochen. Auch in diesem Punkte folgt Herr Brockmann der Auffassung der FREIEN WÄHLER.
Während sich also Herr Jagau und seine SPD am grünen Nasenring durch die Region treiben lassen, haben wir die Hoffnung, dass mit Herrn Axel Brockmann Vernunft und gesunder Menschenverstand an der Spitze der Region Hannover einkehren könnten.

Die FREIEN WÄHLER REGION HANNOVER empfehlen deshalb allen Wahlberechtigten, am 15. Juni 2014 in der Stichwahl zum Regionspräsidenten Weitsicht zu beweisen und Herrn Axel Brockmann zum neuen Regionspräsidenten zu wählen.

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2 Kommentare

Was soll Hr.Brockmann aber durchsetzen, wenn er keine Mehrheit hat?
zu 1) Das jetzige Müllkonzept ist für viele Bürgerinnen und Bürger günstiger geworden, da die Anschaffung der Müllbeutel entfällt. Dies sollte immer mit in die Kosten einbezogen werden. Auch darf man nicht vergessen wer gegen das alte Müllkonzept geklagt hat. Dies war nämlich Hr.Wicke von der CDU.
zu 2) Man kan für oder gegen die D-Linie sein, auch ich meine dass die neue Linienführung nicht optimal ist.
zu 3) In der Region haben wir Berufschulen die ordentlich sind in Hannover sind diese Gebäude verfallen. Diese müssten erst kostenintensiv saniert oder neu gebaut werden. Auch verstehe ich nicht was sie und stundenlange Anfahrtzeitten verstehen? Jeden Arbeitnehmer wird eine Belastbarkeit von 1,5 Std. Anfahrtszeit zugesprochen. Mit der S-Bahn ist man in genau in diesem Rahmen.

Die FREIEN WÄHLER REGION HANNOVER empfehlen die Wahl von Herrn Brockmann, aber wir sind nicht die CDU. Wir sehen lediglich mehr Überschneidungen in den Aufassungen von Brockmann, als mit denen von Herrn Jagau mit unseren Auffassungen.
Bei dem Müllentsorgungskonzept geht es uns in erster Linie darum, hier evtl. eine Bürgerbefragung durchzuführen und so mehr direkte Demokratie in die Region Hannover zu bringen. Wenn dann eine Mehrheit der Menschen für das neue Konzept stimmt, dann wird dies eben so beschlossen.
In Sachen D-Linie werden vom jetzigen Präsidenten und den Mehrheitsfraktionen ernstzunehmende Argumente der pro D-Tunnel Initiative nicht ausreichend gewürdigt.
Zu den Berufsschulen: Uns liegen dutzende bis hunderte Schreiben von Elternvertretern, vom KfZ Handwerk und anderen betroffenen Gewerken sowie wissenschaftliche Studien vor, die sich allesamt gegen das Zielkonzept 2020 aussprechen. Es geht nicht nur um die Fahrtzeiten, aber auch.
Die Mehrheitsfraktionen in der Regionsversammlung mit dem Präsidenten an der Spitze ignorieren dies schlichtweg. Wir halten das für schlechten, undemokratischen Stil.
Wir HOFFEN, daß sich das mit Herrn Brockmann positiv ändern würde.
Man kann auch mit Minderheiten regieren, wenn man vernünftige Vorschläge unterbreitet, die von einer Wählermehrheit befürwortet würden. Wenn sich die Mehrheitsfraktionen dann dagegen stellen, wird man den Wählern diese Blockadehaltung vor Augen führen; bei der nächsten Wahl werden sie dann die Quittung dafür bekommen. Das wissen selbst die Abgeordneten von SPD und Grünen und werden wohl die Versammlung nicht total blockieren. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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