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Mehr Erdkabel beim SuedLink!

Mehrere hundert Bürger demonstrierten am Samstag erfolgreich in Hannover. Auch die CDU Wennigsen hatte dazu aufgerufen.

Der Gemeindeverband fordert, daß sowohl bei der Findung des Trassenkorridors als auch beim späteren Bau der Leitung überwiegend die Erdverkabelung vorgesehen wird. Das vom Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel entworfene „Gesetz zur Änderung von Bestimmungen des Rechts des Energieleitungsbaus“ ist hier immer noch ungenügend. Es behindert die Akzeptanz der Energiewende.

Zum Schutz der Umwelt muss die Erdverkabelung eine sichere Option für die Planer werden. Der SPD-Chef sollte dafür sorgen, dass sein Ministerium einen zukunftsweisenden Gesetzentwurf vorlegt. Es nützt wenig, auf einzelne Bundestagsabgeordnete zu verweisen.

Die Demonstration verlief friedlich und störungsfrei. Auf dem Friedrichswall gab es vor dem Neuen Rathaus eine kleine Husche. Aber bereits beim Aegi wurden die Jacken wegen des strahlenden Sonnenscheins wieder ausgezogen. Mit dabei waren 15 Trecker, jeder gut abgesichert durch eigene Ordner. Die Demonstration wurde verantwortlich organisiert von der Arbeitsgemeinschaft Dorf Meyenfeld. Herzlichen Dank dafür!

Fernsehbericht: http://www.ndr.de/Demonstration-fuer-Erdkabel,sued...
Aufruf: http://www.cdu-wennigsen.de/archives/414

  • Die Ordner sprechen sich ab.
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  • Der Versammlungsleiter gibt die Auflagen der Polizeidirektion Hannover bekannt.
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  • Fernsehbericht, Quelle: http://www.ndr.de/Demonstration-fuer-Erdkabel,suedlink178.html
  • Foto: NDR.de
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SüdlinkSuedLinkWennigsen und seine Ortschaften

2 Kommentare

Danke für den Link.

Mal abgesehen davon, dass es doch wohl vollkommener Irrsinn wäre, eine 300m - 500m breite Schneise von Nord nach Süd durch Deutschland zu schlagen, spricht auch noch ein anderer Grund für die Erdverkabelung.
Frei in der Luft hängende Kabel sind natürlich störanfällig. Der Klimawechsel wird uns zukünftig vermehrt Extremwetter bescheren. Bis vor zwei Jahren hätte wohl niemand gedacht, dass es normal wird, wenn wir in der norddeutschen Tiefebene Warnungen vor Tornados zu hören bekommen. Was, wenn ein Tornado mit seiner ungeheuren Kraft quer über die Trasse führt? Was, wenn Eisregen auf die Kabel fällt und diese einfach zu schwer werden und die Masten mitsamt den Kabeln heruntergerissen werden?
Ganz zu schweigen von der Gefahr durch Saboteure und Terroristen. Es besteht ja heute Einigkeit darüber, dass es in Deutschland zu einem islamistischen Anschlag kommen wird; es sei allenfalls noch eine Frage der Zeit. Schließlich gehört ja nach Meinung unserer weltoffenen, bunten und vielfältigen Experten, der Islam zu Deutschland. Mit ihm natürlich dann auch der Terror.
Wenn ich als Terrorist ein Land besonders schwer treffen wollte, dann würde ich versuchen, seine Energieversorgung lahmzulegen. Und mit der oberirdischen, auf Riesenmasten verlaufenden Nord-Süd Stromautobahn steht ein Ziel terroristischer Angriffe exponiert in der Gegend herum. Drei, vier Sprengsätze an den Masten im Verlauf der 700km langen Trasse könnte der Wirtschaft und damit dem ganzen Land erheblichen Schaden zufügen.
Es gibt also viele verschiedene Gründe für eine Erdverkabelung zu sein. Und diese Erdverkabelung könnte zudem auch noch parallel zu den Nord-Süd Autobahnen verlaufen, also vornehmlich entland der A7.

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