Freie Wähler Region Hannover setzen sich für den Erhalt der BBS 6 in Hannover ein
Das Zielkonzept 2020 der Region Hannover ist rot-grüner Murks.
Das so genannte Zielkonzept 2020 als Fortschreibung des Berufsschulkonzeptes in der Region Hannover wird von den Freien Wählern der Region Hannover abgelehnt. Insbesondere die im Zielkonzept 2020 vorgesehene Dezentralisierung der Förderung an verschieden Berufsschulstandorten ist nach Meinung der Freien Wähler gegen jede Vernunft; eine Zentralisierung sollte das Ziel sein. Als Freie Wähler sind wir grundsätzlich der Überzeugung, dass politische Beschlussgremien den Wählerwillen umzusetzen haben und nicht ausschließlich nach Kassenlage entscheiden dürfen. Letztlich ist die desolate finanzielle Situation der Region vor allem von der rot-grünen Mehrheit in der Regionsversammlung zu verantworten. Nun wollen SPD und Grüne das von ihnen verursachte Finanzdesaster auf dem Rücken der Betroffenen austragen. Das Zielkonzept 2020 wird u. a. mit Einsparungen verbunden und mit angeblich sinkenden Schülerzahlen begründet. Beides ist nach Ansicht der Freien Wähler falsch.
Insbesondere jedoch spricht sich fast die komplette Branche der Fahrzeugtechnik für den Erhalt der BBS6 in Hannover aus. Ebenso das Studienseminar Hannover für das Lehramt an berufsbildenden Schulen. Ein fast schon verzweifelter Aufruf zum Erhalt der BBS6 in der bisherigen Form kommt von der Elternvertretung. Ein fachliches Gutachten des Institutes für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung an der Leibniz Universität Hannover widerspricht dem Zielkonzept 2020 in fast allen relevanten Punkten auf wissenschaftlicher Basis. Die Freien Wähler Region Hannover schließen sich dem Rat „neunmalkluger“ Professoren eher an, als der Meinung beratungsresistenter rot-grüner Ideologen.
Hannover, 2014-02-06