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Stift Melk

Das Stift Melk ist die größte Klosteranlage des österreichischen Barocks.
Üblicherweise betreten Besucher von Osten her den Bau. Das 1718 fertig gestellte Portal wird von zwei Basteien flankiert. Geradeaus erblickt der Besucher die Ostfassade, die prunkvolle Empfangsseite der schlossartigen Klosteranlage.
Tritt man in den Torbogen ein, so befindet man sich in einer zweistöckigen, hellen Halle, der Benediktihalle. Aus der Benediktihalle blickt man auf einen 84m langen und 42m breiten Platz, den Prälatenhof.
Durch das Tor an der linken hinteren, südwestlichen Ecke des Prälatenhofes gelangt man zur Kaiserstiege, die zum Kaisertrakt führt - jenem Teil des Stifts, der für die kaiserliche Familie bestimmt war.
Der an den Kaisertrakt anschließende Marmorsaal war als Fest- und Speisesaal für Gäste gedacht, besonders für den kaiserlichen Hof.
Eine großzügige Altane bildet den westlichen Abschnitt der Gesamtanlage. Sie verbindet den Marmorsaal mit der Bibliothek und bietet nach außen schöne, freie Ausblicke auf die Flusslandschaft im Westen, die Berglandschaft im Nordwesten und die Stadt Melk zu Füßen des Klosters im Norden.
Die Bibliothek ist nach der Kirche der zweitwichtigste Raum eines Benediktinerklosters.
Die Stiftskirche von Melk trägt das Patrozininum „St. Petrus und Paulus“, sie ist das Wahrzeichen der Stadt Melk und der Wachau. Sie ist auch eine der schönsten Barockkirchen in Österreich. Die Stiftskirche ist ein mächtiger tonnengewölbter Saalbau mit Kapellnischen und Emporen sowie mit einer gewaltigen, 64 Meter hohen Tambourkuppel. Sie ist den Heiligen Peter und Paul geweiht. Die prunkvolle Innenausstattung, reichlich mit Blattgold, Stuck und Marmor verziert, ist in den Farben Gold, Ocker, Orange, Grün und Grau gehalten. Zentrales Thema des vergoldeten Hochaltars ist der Abschied der Apostel Petrus und Paulus voneinander.
(Text zu Teil aus WIKIPEDIA)

  • Westfassade der Stiftskirche und die beiden Türme
  • hochgeladen von Horst Schmiedchen
  • Bild 18 / 28
  • Deckenfresko von Paul Troger in der Bibliothek
  • hochgeladen von Horst Schmiedchen
  • Bild 20 / 28

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10 Kommentare

Dieses Kloster beeindruckt kolossal.
Da steckt große Kunst drin.
Danke für deinen Rundgang.

Danke für Deinen informativen Bericht und die herrlichen Bilder

Horst, das sind schöne Erinnerungen für mich. Habe vor vielen Jahren den Radklassiker Passau-Wien gemacht und dabei natürlich auch Melk besichtigt. Herrliche Bilder.

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