Sächsische Küche: Kartoffeln schmecken auch als Nachtisch
Kartoffeln als Nachtisch ? Nun auch das gibt es – Tpypisch Sächsisch und eine Süßspeise noch dazu. Die sogenannten Quarkkeulchen sind eine Sächsische Spezialität, die auch im hiesigen Raum schon viele Liebhaber gefunden hat.
Los geht es mit dem Kochen von Pellkartoffeln. Idealerweise nimmt man 1 Kg mehlig kochende. Die Pellkartoffeln sollten etwa 24 Stunden ruhen, bevor sie mit einer Kartoffelpresse gepresst werden. Anschließend gibt man etwa 500g Quark hinzu. Vorher sollte man die Flüssigkeit vom Quark abtropfen lassen. Anschließend gibt man noch eine Priese Salz und Eier hinzu. danach wird alles vermengt. Ein Spritzer zitrone sollte nicht vergessen werden. Ins Original Rezept kommen nun noch Rosinen nach belieben – Rosinenhasser können diese aber auch weglassen. Nun geht es ans backen. dazu benötigt man zunächst 200g Mehl, damit der Teig nicht zu feucht ist. Sollte er immer noch zu feucht sein, kann man auch mehr Mehl verwenden. Anschliessend formt man den Teig zu runden Kugeln, die Größe je nach belieben, und legt sie zum Braten in eine Pfanne mit heißen Fett. Nach dem reinlegen drückt man den Teig mit dem Löffel so, das ein etwa 1-2 cm hohes „Käulchen“ entsteht. Die Quarkkeulchen sind je nach Temperatur des Fettes pro Seite etwa 2 Minuten zu braten. Beim wenden sollte man einen Pfannenwender nehmen. Die fertigen Quarkkeulchen packt man auf Küchenpapier, was ein wenig das fett aufsaugt.
Zu den Quarkkeulchen wird meist Apfelmuss, Sahne sowie Zimt und Zucker gereicht. Man kann sie aber auch mit jedem anderen kompott zusammen geniessen. eine weitere Variante wäre mit einer Kugel eis. Lecker auch die Variante mit Roter Grütze und Vanillesoße.
Links dazu:
http://www.chefkoch.de/rezepte/1314990962738/Omas-...
Weitere Variante:
http://www.mamas-rezepte.de/index1.htm?rezepte2/su...~unten
@Susann, " krumplis pogacsa"!