Quedlinburg, eine Tagesfahrt zum Teil im Regen
Am 25.06.08 fuhren wir mit den Senioren der Technik-NL Hannover nach Quedlinburg.
In Wikipedia kann man u.a. folgendes über Quedlinburg lesen: Quedlinburg liegt an der Bode nördlich des Harzes in Sachsen-Anhalt. 994 mit dem Stadtrecht versehen war die Stadt vom 10. bis zum 12. Jahrhundert Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines erst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen Damenstiftes.
Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland.
In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich 1200 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstiftes. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische St.-Wiperti-Kirche, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe.
Als wir in Quedlinburg ankamen, wurde der Himmel immer grauer und es ging am Vormittag ein Gewitter nieder. Wir wurden beim Stadtrundgang nass wie die Katzen.
Nach dem Essen auf dem Schloßberg wurde das Wetter besser und beim Kaffee auf dem Marktplatz kam sogar die Sonne wieder durch.
Die Altstadt von Quedlinburg wurde - nach dem Verfall in DDR-Zeiten - wieder toll saniert und restauriert. Nach meinem ersten Besuch kurz nach der Wende, hätte ich dieses nicht für möglich gehalten und befürchtete, die meisten Fachwerkhäuser müßten abgerissen werden.
Wenn auch die Bilder bei Sonnenschein brillanter geworden wären, vermitteln sie doch einen guten Eindruck dieser schönen Stadt.
Es war ein interessanter Tag und man muß sagen:
Quedlinburg ist eine Reise wert.
Es lohnt sich ganz bestimmt Susanne!
Gruß Horst