Hüttenwanderung im Deister von der Wennigser Mark nach Bredenbeck
Hüttenwanderung im Deister
Von der Wennigser-Mark nach Bredenbeck oder zum Steinkrug
Man muss nicht unbedingt in die Alpen fahren, um eine Hüttenwanderung durchzuführen. Auch im Deister ist eine solche Wanderung möglich. Allerdings sind die Wanderhütten im Deister nicht bewirtschaftet und man kann in diesen Hütten nicht übernachten. (Ausnahme: Die Hütte Naturfreundehaus Barsinghausen). Die Deisterhütten laden zur Rast mit Rucksackverpflegung ein.
Eine solche Hüttenwanderung wird auf der Strecke von der Wennigser-Mark nach Bredenbeck (oder Steinkrug) im Ost-Deister angeboten. Diese Wanderung führt durch die Forsten von fünf Waldbesitzern.
Der Wanderweg ist abwechslungsreich, gut ausgeschildert, mittelschwer und gibt einen Einblick in den überwiegenden Laubmischwald mit neuen Aufforstungen und dem Versuch, neue Baumarten im Deister anzusiedeln. Beim Wandern kann man entspannen, spürt die Kraft der Bäume und die Schönheit der Natur im Deister. Entlang vieler Wege kann man noch Relikte des einstigen Kohlebergbaus im Deister erkennen.
Der Deister
Der Deister ist ein schönes und abwechslungsreiches Naherholungsgebiet vor den Toren Hannovers. Er ist neben den Leineauen der kleinste aber interessanteste Naturraum in der Region Hannover. Die Region Hannover, mit acht Naturräumen, ist gekennzeichnet durch den Übergang von der norddeutschen Tiefebene zum deutschen Mittelgebirge. Mit ca. 23 Kilometer Länge und einer max. Höhe von 405 NHN liegt der Deister am Rande der Calenberger Lößbörde.
Ein Abstecher zum Annaturm ist möglich (www.annaturm-deister.de).
Durch viele gut gekennzeichnete Wanderwege lädt der Deister zu interessanten Wanderungen und Spaziergängen ein. Der Norddeister ist durch die S-Bahn (Hannover) und durch Busverbindungen gut erschlossen.
Die An- und Abreise dieser Hüttenwanderung ist mit dem Regio-Bus möglich.
Bitte aktuelle Fahrpläne beachten.
(s. https://www.gvh.de/linien-fahrplaene/fahrtauskunft...)
Gesamtwanderstrecke ca. 13.7 km Wanderzeit ca. 4.5—5 Std.
Fotos und Text: Fritz Lauenstein/Winfried Gehrke