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Bio-Gasanlage in Ronnenberg

Am Sonntag, den 08.06.08 war Tag der offenen Tür in der Biogasanlage Ronnenberg. Hier konnten sich Jung und Alt über die Funktion der Anlage informieren und für das leibliche Wohl war auch gesorgt.
Die unteren Bilder zeigen, wie das Gas entsteht.
Auf einer Führung wurde uns alles erklärt:
Den Mais bauen 5 Landwirte aus der Region an. Der Mais wird dann einschließlich der Maiskolben geerntet, geschreddert und in großen Silos unter Luftabschluss gelagert. Dieses ist erforderlich, damit das Schreddergut nicht verfault.
Das Schreddergut wird dann über eine Ladevorrichtung in die Fermenter transportiert. Hier gärt es unter ständigem Rühren und gibt dabei das Gas ab. In den Fermentern herrscht ständig eine Temperatur von 40 Grad.
Das entstandene Gas wird nun gewaschen, von C02 und Methan befreit, verdichtet und in das Netzt von Enercity in Ronnenberg eingespeist. Mit dem Gas können täglich 1.400 Haushalte versorgt werden.
Es war ein interessanter Nachmittag.

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5 Kommentare

Der Beitrag ist sehr interessant.
Meine Frage: Wie viele Haushalte könnten mit der Energie versorgt werden, welche die Traktoren, Erntemaschinen und die Prozesstechnik verbrauchen?
Wie lange kann man Mais anbauen, ohne den Boden zu ruinieren?
Welche Fläche wird für einen "Haushalt" gebraucht?
Wie viel Kilowattstunden entsprechen einem "Haushalt" ?
- - - interessante Fragen?

Ich weiß, dass auch diese Fragen viele bewegen, aber man muss auch sehen, dass die fossilen Energien zu Ende gehen.
Wir werden uns also was Neues einfallen lassen müssen, wenn wir nicht im Dunkeln sitzen wollen.
Alles hat Vor- und Nachteile!

Biogas Analgen sind gut. Besser wenn Kleinanlagen nur mit Gülle betreiben werden.
Gut für die dezentrale Stromversorgung und die Speicherung der Biogas Energie. Dies ist wichtig ist wichtig für die Energiewende.

mit sonnigen Grüßen aus Bayern Josef Simon

http://www.solarstrom-simon.de/

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