Nicht nur gutes kommt von oben!
Der Osten unserer Republik versinkt zur Zeit unter Neuschnee, wie man ihn eigentlich nur in den Alpenregionen kennt. So viel alleine in Weißenfels über den Heilig Abend rund 30 Zentimeter Neuschnee. Da bereits reichlich Schnee vorhanden war, wir die Situation auf Strassen und Plätzen immer gefährlicher.
Besonders auf den Dächern tickt gerade eine Zeitbombe. Mehrere Flach- aber auch Steildächer sind unter der Schneelast bereits zusammengebrochen. Aller Orten sieht man Feuerwehr, THW und Privatpersonen die gefährdeten Dächer abzuräumen. Aber auch bereits Hubschrauber kamen zum Einsatz, um die Gefahren zu beseitigen.
An vielen Häusern bilden sich an den Dachrinnen aber auch bereits gewaltige Eiszapfen mit über 50 cm Länge und reichlich Gewicht. Stürzt ein solcher Zapfen auf den Fußweg und trifft einen Passanten, die Folgen wollen wir uns eher nicht vorstellen. Leider scheinen viele Hausbesitzer sich den Gefahren nicht bewußt zu sein. In anderen Bundesländern, wie z.B. in Bayern, sorgt die Feuerwehr für die Beseitigung der Gefahren vom Dach.
Die Folgen trägt im Falle des Falles der Hausbesitzer. Höchste Zeit also tätig zu werden und die Eiszapfen entfernen lassen, bevor Tauwetter zum Absturz führt.
> "Besonders auf den Dächern tickt gerade eine Zeitbombe. Mehrere Flach- aber auch Steildächer sind unter der Schneelast bereits zusammengebrochen"
Dann hat man wohl am falschen Ende gespart, denn es ist ja nun nichts Neues, dass es in Deutschland im Winter schneit - und das mal mehr und mal weniger.