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Buchbesprechung
Tea Time mit Ingrid Noll

Ingrid Noll: Tea Time; Diogenes Verlag Zürich 2022; 319 Seiten; ISBN: 978-3-257-07214-3

Nina ist die Hauptfigur und Ich-Erzählerin dieses Romans; sie wohnt mit Franziska, ihrer besten Freundin, im selben Haus am Marktplatz von Weinheim, einem kleinen Ort in der Nähe von Mannheim. Aus einer Sektlaune heraus gründen sie mit 4 weiteren Frauen den Club der Spinnerinnen. Männer sind nicht zugelassen.

EInes Tages verliert Nina ihre Handtasche in einem Park. Andreas Hase, ein arbeitsloser Alkoholiker aus Mannheim sowie Ex des Club-Mitglieds (s. o.) Jelena, findet die HaNdtasche. Er gibt sie zwar zurück, möchte sich aber nicht mit dem üblichen Finderlohn zufriedengeben - er bedrängt Nina massiv. In dieser Situation springt Yves ein - der Nachbar Ninas ist sowohl ein verschrobeneR  Nerd wie einsamer Wolf.

1935 in Shanghai geboren, studierte Noll Germanistik und Kunstgeschichte in Bonn. Nach der Familienphase begann sie, Kriminalgeschichte zu schreiben. Im Jahre 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis für ihr Gesamtwerk.

Das Buch folgte der gewohnten Noll`schen Erzählweise. In der Mischung aus humorvoller Liebesgeschichte und Kriminalkomödie stehen wieder einmal Frauen im Mittelpunkt. Wie üblich gelingt es ihnen, ihre Untaten so zu kaschieren, daß sie faktisch straffrei bleiben.

Die Handlung ist gut durchdacht, gut aufgebaut unjd (auch für Männer) sehr gut lesbar. Auch wenn das glückliche Ende vorhersehbar ist, wird der Leser zum Weiterlesen angeregt - man möchte schließlich wissen, wie es ausgeht.

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