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Mehr Güter auf die Bahn

Im ersten Quartal 2008 wurden 94,8 Millionen Tonnen mehr Güter auf der Schiene transportiert als im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einer Steigerung von fünf Prozent.

[Quelle: Statistisches Bundesamt]

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Eisenbahn und ModelleisenbahnBahn

3 Kommentare

Ist sicher die umweltfreundlichere Alternative zum LKW-Transport - und entlastet die Straßen.

Ich arbeite an einer eher scheinbar eher unbedeutenden Landesstraße, die dennoch als ein Schleichweg von LKWs zwischen zwei Autobahnen (A2 / A7) genutzt wird. ich beobachte da seit 14 Jahren, immer wieder die selben Trucks in den selben Richtungen an den entsprechenden Tagen... und es werden jedes Jahr mehr, die sich pünktlich wieder an der Ampel vor meinem Fenster blicken lassen...
Fahre ich (super selten) mit dem PKW auf einer Fernstraße über eine längere Strecke, wie oft begegnen mir auf der Gegenfahrbahn Trucks von ein und der selben Spedition, im Dreier- oder Vierer-Band,...
Da kommt schon bei einer 200km Tour ein anständiger Güterzug zusammen und warum gibt es den nicht?!
5% mehr auf der Schiene in einem Jahr und wie viel % mehr an Gütern auf der Straße! Die Prognosen für 2015 sprechen von einem 50%-Zuwachs auf der Straße... umbaufähige Schienenstrecken wurden seit den 70er Jahren verstärkt aufgegeben - Im Ruhrgebiet sogar eine zweispurige Güterstrecke auf Null gestellt! Schnellstrecken wurden gebaut, deren Bedeutung für den Güterverkehr tagsüber auf NULL gestellt bleiben muss.
Güter gehören ab (ca.) 100km und einer Containerladung auf die Bahn, ob als gesamter LKW, oder wie auch immer. - Selbst wenn jetzt die "Weichen" in diese Richtung gestellt würden, es brauchte wohl um zehn Jahre, die notwendige Infrastruktur (wieder) herzustellen.
Ich finde, es gibt zur Zeit einen grausamen Teufelskreislauf, der zu unser aller Lasten gehen wird, aber ich sehe keinen, der irgendwie ernsthaft die Weichen stellen wollte, im Gegenteil, es werden sogar immer noch echte Weichen ausgebaut und Infrastrukturen "zurück gebaut"...
Rede ich mit Brummi-Fahrern über den Irrsinn auf den Straßen (Musterbeispiel "Krampfader der Nation = A2) spreche, dann werden sie leicht wütend, und es kommen auch Sprüche wie "ohne LKW keine frischen Tomaten auf den Tisch!" - wir haben uns alle in eine Falle geflüchtet - hoffentlich kommen wir da heile wieder raus!

Dem Beitrag von Christel Pruessner kann ich nur beipflichten. Fast jeder kann ein Beispiel aus seiner Region nennen: Das damals voll staatliche Unternehmen hat Verbindungen gezielt unattraktiv gemacht, indem uralte Fahrzeuge nicht ausgetauscht wurden und man überfällige Fahrplanänderungen zu lange ignorierte. So wurde die Bahn unattraktiv für viele Kunden, und die Manager hatten gegenüber den an oberster Stelle Verantwortlichen Argumente, um Strecken still zu legen.
Ich habe es vor mehr als 30 Jahren selbst erlebt, dass parallel zur Regionalbahn ein Bus der Bahn die selbe Strecke fuhr. Auch so machte man sich damals durch eigene Konkurrenz das Geschäft auf der Schiene kaputt. Und dann schob die Bahn - und damit in letzter Verantwortung der Staat - den schwarzen Peter den Kommunen und Kreisen zu und bot ihnen an, Streckennetze zu übernehmen. Dass die - angesichts ihrer Verschuldung - dazu wenig Lust verspürten, ist verständlich.

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